Der Schwede Lars Vilks polarisierte einst mit Mohammed-Zeichnungen. Nun begibt er sich in seltsame Gesellschaft und muss sich Muslimhass vorwerfen lassen.
Richard Millet schockiert Paris: Der Autor lobt Breivik und verteidigt dessen Taten. Im Antirassismus sieht er eine Form des „intellektuellen Terrorismus“.
Mit dem trimedialen Projekt „Der Norden schaut hin“ zeigen Journalisten vom NDR und von Radio Bremen den rechtsradikalen Alltag in ihren Sendegebieten.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
Karl-Theodor zu Guttenberg, Christian Wulff, der Verfassungsschutz und die FDP: Das Desinteresse der Politiker an der Politik ist immer wieder verblüffend.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Bei Studenten gilt Jena als strebsam, harmlos und lieb. Ein Porträt der mittelgroßen Stadt in Thüringen, die als Brutstätte des rechten Terrors ins Gerede kam.
Im Mai erzählte Regisseur Lars von Trier in Cannes wohlkalkulierten Bullshit. Jetzt verhörte ihn deswegen die dänische Polizei – auf Bitte der französischen Staatsanwälte.
Ein Streitgespräch zwischen Erika Steinbach, Naika Foroutan, Neco Celik und Thomas Brussig über Heimat, "Leitkultur" und die Schwierigkeit, als gleichberechtigter Bürger anerkannt zu werden.
Die Feuilletons von "FAS" und "SZ" huldigen dem französischen Manifest "Der kommende Aufstand". Vor lauter Hipness ignorieren sie, dass es eine antimoderne Hetzschrift ist.
Oft werden sie als Idioten bezeichnet. Dabei ist die Ultra-Szene eine ernstzunehmende, jugendliche Protestbewegung, die für Freiheits- und Bürgerrechte streitet, findet Fanforscher Jonas Gabler.