BARCELONA Elegantes „Andribbeln“ ist die neue Masche in der Hauptstadt der Taschendiebe. Blitzschnell langen die Rateros auf der beliebten Touristenmeile Rambla zu – und schon ist die Urlaubskasse leer geräumt
KRIMI „Der Brenner und der liebe Gott“: Wolf Haas ist mit seinem siebten Brenner-Roman auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis gelandet. Na endlich!
Die Küche der spanischen Region vereint wie ihre Landschaft Gegensätze. Typisch sind Gerichte, bei denen Tiere vom Land und aus dem Meer zusammen verspeist werden. Oft werden sie auf beinahe künstlerische Weise präsentiert
„Shaum“ in der Schwankhalle ist eine sehr konkret abstrahierende Arbeit über Schönheit. Unterstützt vom „Tanzplan Deutschland“ spürt Helge Letonja den Ursprüngen ästhetischer Urteile nach
Kunst, Kampagnen, irgendwas soll entwickelt werden über den Dächern der Stadt. Stephan Geenes Film „After effect“ porträtiert die jungen Kreativen unprätentiös
Der Regisseur Rodrigo García ist fasziniert von den Prozessen des Produzierens, Konsumierens und Ausscheidens. Das Ergebnis ist beim Festival „Madrid Barcelona: Hoy Espectáculo!“ im HAU zu sehen
Studienreisen sind wieder in: Tourismus-Studie registriert „wachsende Kultur- und Bildungsinteressen“ der älteren Bevölkerung. Vom Südpol bis zur Wüste bieten Reiseveranstalter die unterschiedlichsten Ziele an. Am beliebtesten: Bella Italia
Das Festival Popdeurope geht in seine vierte Runde: Frisch in die Arena umgezogen und alle Vorzüge von Badeschiff und Strandbar nutzend, wird diesmal alles ein bisschen bekannter und großnamiger. Nichtsdestotrotz: Popdeurope tut Großes
Gegen die Arbeit als Maß aller Dinge, her mit dem schönen Leben für alle: „Prekarisierung“ lautet das Zauberwort der Euro-Mayday-Parade, die morgen zum ersten Mal durch Hamburg zieht
Dann eben einfach selber machen: Dr. Motte ist Vater der Love Parade, Genmais-Gegner, Punk und Pflanzenpate. Er ist ganz normal und schweift normal ab. Ein Ortstermin bei einer lebenden Legende
Heute beginnen in Australien die sechsten Gay Games, bei denen 13.000 Sportlerinnen und Sportler „für ein paar Tage die Welt umkehren“ wollen, wie es „Tatort“-Kommissarin Ulrike Folkerts ausdrückt