Der kolumbianische Schriftsteller Sergio Álvarez über seinen Roman "35 Tote", die Jagd der Kolumbianer nach intensiven Momenten und die Rolle der Gewalt in Südamerika.
In den nächsten zwei Wochen soll der Sport bei der taz komplett werbefrei bleiben. Alle Fotos ohne Slogans und Firmennamen. Klingt aktionistisch? Ist es auch.
Skandal beim spanischen Autorenverband: Die Führungsriege der Organisation soll 25 Millionen Euro aus digitalen Gebühren fürs Urheberrecht abgezweigt haben.
Ein Sieg gegen Barça, schön und gut, aber was Coach José Mourinho braucht, sind Titel. Sonst wird er wohl zum Saisonende die Königlichen verlassen müssen.
Der Reiz des Duells mit Real Madrid liegt in der Vergangenheit: "El Clásico" war einst Sinnbild eines zerrissenen Spaniens unter der Diktatur Francisco Francos.
Martin Gretschmann hat viele Gesichter. Als Console produziert er elektronische Hörmusik, als Acid Pauli macht er Techno, und mit The Notwist übt er sich inIndierock.
Mathias Énard gelingt das Kunststück, eine Sinfonie über den Krieg zu komponieren, ohne dass sie kitschig wird. Dabei übertrumpft er Jonathan Littell sprachlich um Längen.
ÜBERFORDERTE SPORTLER Mit dem Selbstmord der Torwarts Robert Enke beschäftigen sich die Autoren Ronald Reng und Ines Geipel. Der eine vertieft sich in Enkes Tagebücher, die andere entdeckt die „Zeitkrankheit“ Depression
Was der Mann alles kann! Axel Krygier weiß mit hippen Stilelementen etwas anzufangen – und wirft einen ironischen Blick auf Polka, HipHop, Techno und Jazz.
Sie ließ Brüste hervorschießen wie Pilze und lockte mit der Einladung, auf intimes Terrain vorzustoßen: die Künstlerin Louise Bourgeois. Am Montag starb sie im Alter von 98 Jahren.
Montags ist in Spanien Kinotag. Mit besonderen Eintrittspreisen soll das Publikum gelockt werden. In ganz Spanien? Nein. In Katalonien fällt der Kinotag diese Woche aus.
Kein Weg führt an der Grenze vorbei: Eine Ausstellung zeigt im Kunstverein Hildesheim koreanische Gegenwartskunst - die mit einem Abbildverbot des Bösen zu kämpfen hat.