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„Die Gefahr ist groß, in ein Loch zu fallen“

Elena Lysenko und Julia Rudakova sind aus der Ukraine geflohen und beraten nun ukrainische Geflüchtete in Deutschland. Ein Gespräch über Ohnmacht und Selbstbestimmung
Von Susanne Messmer
Ausgabe vom  24.12.2022,  Seite 48-49, stadtland
Zhenya und Yeghor in der Küche

Ukrainer in Deutschland

Möblierung einer Wartehalle

Zhenya W. floh mit ihrem Sohn aus der Ukraine. Inzwischen hat sie eine eigene Wohnung – und fühlt sich isoliert.
Von Susanne Messmer

26.12.2022

Christian von der Freebox-Gruppe am Paulinenplatz

Wem gehört der öffentliche Raum?

Die Nachbarn, die Box und der Müll

In Hamburg-St. Pauli kämpft eine Nachbarschaft um eine Tauschbox. Warum tut sie das? Über ein Beispiel lokaler Ökonomie.
Von Daniel Wiese

14.12.2022

Das 399 Meter lange Containerschiff CMA CGM Rivoli ist in Hamburg eingelaufen

Die Zukunft des Hamburger Hafens

Auf Wasser gebaut

Immer größer werden die Containerschiffe. Für den Hamburger Hafen ist das ein Problem, denn eine weitere Vertiefung ist mit der Elbe nicht zu machen.
Von Gernot Knödler

12.11.2022

ein Hut liegt auf einer Fensterbank, draußen ist eine Kirche zu erkennen

Auf der Suche nach Heimat

Trautchens Heim

Unsere Autorin ist mit ihrer Familie in ein altes Haus auf dem Land gezogen. Wer waren die Menschen, die vor ihr dort lebten? Eine Spurensuche.
Von Olga Herschel

5.11.2022

In de Spitaler Straße in Hamburg: links sind die Beleuchtungen der Geschäfte ausgeschaltet, rechts nicht

Sparen in der Energiekrise

Der Stadt gehen die Lichter aus

In der Nacht soll es nicht mehr leuchten in der Stadt. Um Energie zu sparen. Wie aber verträgt sich das mit der gefühlten Sicherheit?
Von Alexander Diehl

30.10.2022

Viele Menchen mir Fahrrädern: Protestaktion der Initiative MyGruni im Villenviertel Berlin-Grunewald zum 1. Mai 2021

Linke Initiativen in Berlin

Allein im Viertel der Reichen

In Berlin organisieren linke Initiativen Demos gegen die Krise. Doch wenn es gegen Villenbewohner und Konzerne geht, wollen nur wenige mitlaufen.
Von Erik Peter

9.10.2022

Imposanter Treppenaufgang in der Bremer Baumwollbörse

Bremer Baumwollbörse

Eine verwickelte Geschichte

Die Bremer Baumwollbörse feiert 150-jähriges Bestehen. Sie ist eine einzigartige Institution – und auch in Kolonial- und Kriegsverbrechen verstrickt.
Von Benno Schirrmeister

5.9.2022

Teilnehmer mit Herzen auf der Gedenkparade Christopher Street Day CSD in Berlin

CSD in Berlin

Du bist nicht allein

CSD und Pride-Paraden sind heute Megapartys mit Spaßgarantie. Und sie bleiben Orte für Selbstfindung – auch auf dem Weg vom Dorf in die Großstadt.
Von Andreas Hergeth

23.7.2022

Blick auf Schlöbel und das Ortsschild

Energiewende auf dem Land

Die Energie bleibt im Dorf

Die Energiewende? Stockt im Großen. Anders im Kleinen: Einige Kommunen produzieren ihren Strom und ihre Wärme lokal. Besuch im thüringischen Schlöben.
Von Thomas Gerlach

11.7.2022

Bund besteht auf den Beton

Der Berliner Senat will den Weiterbau der Stadtautobahn A100 nach Möglichkeit verhindern. Aber Autobahnen baut der Bund, wie sie ihm in den Kram passen
Von Claudius Prößer
Ausgabe vom  11.6.2022,  Seite 48-49, schwerpunkt
Eine Frau schwenkt eine russische Fahne

Tag der Befreiung

Man trifft sich in Berlin

Kriegsgegner und Putinisten treffen am Sonntag und Montag in Berlin aufeinander. Zentrale Anlaufstelle sind die sowjetischen Ehrenmäler der Stadt.
Von Marina Mai

7.5.2022

Gedenkstein mit der Aufschrift

Debatte in Neuengamme

Gemeinsames Gedenken unerwünscht

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme lud russische und belarussische Offizielle aus. Die ukrainische Konsulin kam trotzdem nicht.
Von Petra Schellen

8.5.2022

Saal mit Stockbetten und Sitzschalen

Wiederbelebung alter Luftschutzbunker

Decke übern Kopf

Die deutschen Weltkriegsbunker wurden vor 15 Jahren aufgegeben. Angesichts des Ukrainekrieges könnte das wieder rückgängig gemacht werden.
Von Gernot Knödler

14.5.2022

Ab in die Kapsel

Sich einzubunkern und auf die Endzeit vorzubereiten, ist schon länger en vogue
Von Robert Matthies
Ausgabe vom  23.4.2022,  Seite 48-49, schwerpunkt
Eugenia K. – Spitzname Zhenya – und ihr Sohn Yeghor in ihrem Zimmer im Haus der Gastfamilie

Flucht aus der Ukraine

Wie in der Wartehalle ohne Ziel

Eugenia K. und ihr Sohn Yeghor leben seit einem Monat in einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Berlin. Wollen sie bleiben? Eine Langzeitbeobachtung.
Von Susanne Messmer

10.4.2022

Dunkle Wolken über der Innenstadt von Celle (Niedersachsen)

Städtepartnerschaften im Krieg

Zeit der Prüfung

Das niedersächsische Celle unterhält Städtepartnerschaften nach Russland und in die Ukraine. Eine blüht gerade auf, die andere gerät unter Druck.
Von Jan-Paul Koopmann

20.3.2022

Ein Wegweiser, der sämtliche Partnerstädte von Celle in der Lüneburger Heide und deren Entfernung ausweist - einschließlich Tjumen in Russland und Sumy in der Ukraine

Kommunaldiplomatie jetzt

Städte führen keine Kriege

Kommentar von Benno Schirrmeister
Fast jede vierte russisch-deutsche Städtepartnerschaft wurde auf Eis gelegt, des Krieges wegen. Das ist Putin wurscht und hilft der Ukraine nicht.

20.3.2022

Am Rand eines Parks steht ein Bauwagen, davor Schriftbanner, die Weiß-Rot-Weiße Fahne weht.

Im Kampf für Demokratie in Belarus

Kampf der Farben

Ein Bauwagen als Botschaft „der freien und demokratischen Republik Belarus“. Damit demonstriert Taras Siakerka, Aktionskünstler, in Berlin.
Von Robert Mießner

5.2.2021

Schillers Räuber sind los

Damit das Theater in die Welt kommt und die Welt ins Theater, sind junge Leute wichtige Partner. Am Deutschen Theater feiert das Junge DT sein 10-jähriges Bestehen mit Schillers Räubern
Von Linda Gerner
Ausgabe vom  1.2.2020,  Seite 49, berlin kultur