Übergänge zwischen Sprache, Bildern, Körpern und Vernunft: Georges Didi-Huberman erläuterte in Berlin seine Idee der ästhetischen Transformation am Beispiel Victor Hugos
Von erniedrigten Versagern zu überlegenen Verlierern: Turbonegro, das sind die norwegischen Anal-Punk-Könige, die den harten heterosexuellen Rock das Fürchten lehrten. Nach einem Psychotief von Sänger Hank stellen sie nun ihre neue Platte vor
„Wir haben uns was Bessres drunter vorgestellt“: Der Film „Teuflische Spiele“ von Judith Keil und Antje Kruska über die Selbstmörder von der Göltzschtalbrücke dokumentiert ostdeutsche Kids zwischen HipHop und Hoffnungslosigkeit
„Meine Augen sehen den Film, das funkt im Gehirn, schießt in die Hände“: Morgen wird Willy Sommerfeld 99 Jahre alt. Er ist der älteste Stummfilmpianist, den die Welt hat. Eine Hommage
Einladung zum Bücherlesen und Romaneschreiben zwischen Thai-Imbiss und Porno-Shop: Die Literaturagentur Eggers und Landwehr hat in Mitte ein Literaturcafé eröffnet
Wie aus dem sehr öden Belgien der Landstrich einer wunderbaren Utopie werden kann: Das Arsenal zeigt „French Fries“, eine Reihe mit neuen französischsprachigen Filmen aus Belgien
Vegetarismus ist Pazifismus: Der New Yorker Künstler Jonathan Horowitz prangert mit seiner Ausstellung „Go Vegan!“ im Büro Friedrich die industrielle Tiertötung und ihre Vertuschung an
„Stell dir vor“, ruft der Gatte, aber Hedda möchte lieber nicht. Das Theaterprojekt Textmarker hat Ibsens „Hedda Gabler“ in einem ehemaligen Laden inszeniert. Das Raumkonzept geht auf: Die Zuschauer sind mittendrin und distanziert zugleich
Der große Tanz mag vorbei sein, doch die Achse zwischen Berlin und Detroit besteht weiter: Defcon 5 & Bluu und Theriak funken Signale aus der Zukunft und zeigen im Zentral Berlin, was sie unter Morning Music verstehen
Die schönsten Paradiese sind jene, die einer verloren hat: Das Arsenal zeigt zwei Filme des Kulturwissenschaftlers David Teboul über den Künstler und Modemacher Yves Saint Laurent