Wegen zu geringer Beteiligung hält die Attac Köln Montagsdemonstrationen nicht mehr für das geeignete Mittel, um gegen Hartz IV zu demonstrieren. Auf einer Konferenz wählt die Kölner Attac-Gruppe einen neuen Koordinierungskreis
Eine Ausstellung im Verwaltungsgericht am Appellhofplatz erinnert an die Verfolgung jüdischer Juristen. Sie wird heute eröffnet, der Anwaltsverein hat sie in Auftrag gegeben. Sie soll auch auf den aktuellen Antisemitismus hinweisen. Parallel dazu ist auch ein umfangreiches Buch erschienen
Der Kölner Jugendclub Courage verunglimpfe demokratische Politiker und lenke von den eigentlichen Gefahren des Extremismus ab, behauptet die Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld
EU-Kommissionspräsident Romano Prodi und Außenminister Joschka Fischer rufen zum Kampf gegen Antisemitismus auf. Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel warnt: Antisemitismus sei nach wie vor noch „eine europäische Krankheit“
Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hob gestern das Demonstrationsverbot des Polizeipräsidiums Bochum auf. Die Richter konnten an dem Motto „Stoppt den Synagogenbau – 4 Millionen fürs Volk“ nichts Antisemitisches finden
Der Oberrabbiner Israels weiht das neue Wohlfahrtszentrum der Kölner Synagogen-Gemeinde in Neu-Ehrenfeld ein. In dem traditionsreichen Gebäude residierte ab 1908 das „Israelitische Asyl“
Weltweite Empörung nach den Anschlägen auf zwei Synagogen in Istanbul mit mehreren Toten und hunderten Verletzten. Ermittler vermuten Verbindungen zum internationalen Terrorismus