Das Institut für Rechtsextremismusforschung in Tübingen ist bundesweit einmalig. Dort zu arbeiten, sei ein Privileg, sagt Professorin Heike Radvan. Im Interview spricht sie über die AfD, gesellschaftliche Gegenwehr und die Verantwortung der Politik. Am Dienstag ist sie bei „Kontext im Merlin“ zu Gast.
Ein Zollbeamter gibt die gesperrte Privatadresse eines kritischen Journalisten an einen bekanntermaßen gewaltbereiten Neonazi weiter – und darf im Dienst bleiben. Der Betroffene hält das für einen Grund mehr, deutschen Behörden zu misstrauen.
Die Stadt des obersten deutschen Gerichts scheint gut geeignet für den Diskurs über Rechtsextremismus. In Karlsruhe lagert auch die bundesweit größte Datensammlung zur Szene. Dort nahmen am Wochenende Expert:innen neue Formen rechten Denkens und Agierens unter die Lupe.
Eine Stadt in Trauer. Auf der Gedenkfeier zu dem rassistischen Anschlag in Hanau sprechen Angehörige und Freunde der Ermordeten. Die taz dokumentiert ihre Reden
Die Zahl rechter Straftaten in Deutschland bleibt stabil, vor allem Antisemitismus wächst. Initiativen sehen „hohes Dunkelfeld“ – und fordern mehr Verfolgungsdruck
taz on tour Auf unserer Reise haben wir schon viel gesehen und gehört: Wir haben Probleme erwartet, wo keine waren, und viele Leute, die bisher nicht miteinander sprachen, an runden Tischen zusammen-gebracht. Bis zur Bundestagswahl machen wir weiter. Machen Sie mit!
Deutschland Am Bahnhof jubeln die Bürger, im Land brennen die Lager. Zwei Flüchtlingsunterkünfte stehen in der Nacht zu Montag in Flammen. In Thüringen geht die Polizei von einem politisch motivierten Anschlag aus