In Deutschland werden pro Tag durchschnittlich 64 Geflüchtete abgeschoben, 25 davon nach dem Dublin-II-Verfahren. Bremen macht fleißig mit und schiebt trotz öffentlichen Widerstandes die beiden Refugees Momodou B. und Godstime O. ab. Ihre Schicksale stehen nicht im luftleeren Raum, sondern entlarven den gängigen Rassismus
Viele der alten AktivstInnen haben sich in den erkämpften Räumen eingerichtet – was einmal zum Wohle aller gedacht war, ist zum Privileg weniger geworden. Ein Ausweg könnten Modelle wie das „Mietshäuser-Syndikat“ sein. Und die wirklich Aufsehen erregenden Besetzungen in letzter Zeit kommen von Flüchtlingen
Das Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit erfährt in den letzten zwei Monaten so viel Aufmerksamkeit wie lange nicht. Die kleine Geschichte der ersten Notunterkunft für wohnungslose Familien erzählt viel über die großen Ursachen und Auswirkungen
Der Tag ist auch für die junge Generation wichtig, sagt eine SDAJ-Aktivistin – und erklärt, warum es dieses Jahr in Kreuzberg sogar eine eigene Jugenddemo gibt.
Bei der 14. Hamburger Dokfilmwoche laufen die Produktionen „Deportation Class“ und „66 Kinos“: Darin geht es um Flüchtlinge und ambitionierte Lichtspielhäuser.
Pia Lenz hat zwei geflüchtete Familien begleitet, die in Hamburg leben. Sie werden von einer Elterninitiative unterstützt. Die Angst vor Abschiebung ist stets präsent.
Rot-Rot-Grün Sechs Wochen haben die Köche von SPD, Linkspartei und Grünen über die richtigen Rezepte gestritten. Seit Mittwoch steht das Menü – der Koalitionsvertrag. Wem schmeckt es? Wird jemandem übel? Ist es ausreichend gewürzt? Die taz hat vorgekostet