Die Nobelpreisträger Gao Xingjian und Herta Müller sind Exil-Autoren aus kommunistischen Ländern. Wie unterschiedlich sie damit umgehen, zeigte sich auf der Buchmesse.
Die Verurteilung Chinas ist scheinheilig - besser wäre es, das Land als Gradmesser zu sehen, ob der Welt die Wende hin zu einer neuen Zivilisation gelingen wird.
Wird China auf der Buchmesse zu unrecht verurteilt? Wie ist die Wahl des Landes als Buchmesse-Gastland zu bewerten? Ein Stimmungsbild von Autoren auf der Buchmesse.
Oberflächlich sind die Konflikte Taiwans mit China auf der Frankfurter Buchmesse nicht anzusehen. Erst im Detail treten sie hervor - etwa in den unterschiedlich bestückten Pavillons.
60 Prozent der Chinesen sind Bauern und profitieren kaum vom Wirtschaftsboom. Über die schwierige Lage auf dem Land haben Chen Guidi und Wu Chuntao Bücher geschrieben, die in China verboten sind.
Der viel gescholtene Buchmessendirektor Jürgen Boos blickt recht zufrieden auf die Messe. Sie habe etwas angestoßen, glaubt er. Auch die Chinesen nähmen etwas mit nach Haus.
Motoradtaxen, Wanderarbeiter und Schachspieler unter Ebereschen: Die auf der Buchmesse präsentierten Peking-Comics rücken den Hinterhof-Alltag der Stadt in den Mittelpunkt.
Kenan Kolat von der Türkischen Gemeinde hat vorgeschlagen, einen schulfreien muslimischen Feiertag einzuführen. Kann damit die Integration gefördert werden?
SCHWARZ-GELB Höhere Hürden gegen den staatlichen Zugriff auf Telefondaten und Computer. Internetsperren aufgeschoben. Union setzt härteres Jugendstrafrecht durch
Die schwarz-gelben Koalitionsvereinbarungen zeigen: Mit der derzeitigen FDP ist keine offensiv verfochtene Alternative zum Konzept eines rundum gesicherten Staates zu haben.
Keine Internetsperren in Deutschland. Die Nutzung der Vorratsdaten wird eingeschränkt. Für Jugendliche gibt es einen "Warnschussarrest". So die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen.