Schätzungen zufolge leben etwa 100.000 Menschen in Hamburg ohne Papiere. Eine Studie der Diakonie soll nun verlässliche Zahlen liefern, um gezielter an neuen medizinischen Versorgungsmöglichkeiten arbeiten zu können
Forscher warnen: Schädlicher als sichtbarer Abfall im Meer sind mikroskopische Plastikteilchen. Denn die können über Plankton und Fisch auch im Menschen landen.
Vollbeschäftigung allein reicht nicht, die Menschen müssen von ihren Jobs auch leben können, richten EU-Parlamentarier aller Parteien den Regierungschefs zum Gipfeltreffen aus.
Keine Angst vor großen Stoffen: Der kleine, dicke Kerim wird zum großen, dünnen Gotteskrieger, und aus dem Koch in Irakisch-Kurdistan wird bald ein Liebender in Berlin.
Für seinen dokumentarischen Roman "Die kleinen Gärten des Maestro Puccini" holt Helmut Krausser die ganz dicke Keule heraus. Die Musik geht dabei allerdings etwas unter.
Das Pathos des Wörterrausches hat dieser Autor im Arsenal und die Artistik der plötzlichen Erkenntnis - aber es geht hier auch um konkrete Wahrnehmungen des Alltags.
Sind wir auf dem Weg in die Überwachungsgesellschaft? Und wenn ja, in was für eine? In drei neuen Büchern diskutieren Theoretiker und Praktiker diese Fragen.
Der Westen führt "den falschen Krieg", so die These des Islamkenners Olivier Roy in seinem neuen Buch. Statt auf den Iran und die Hamas, sollten wir uns auf al-Qaida konzentrieren.
Thomas Pletzinger beschwört die Schicksalsmächtigkeit der Generation Pop und schreibt gegen das Klischee an, dass Thirtysomethings keine Biografie mehr haben können.
Was daraus folgt, wenn ein Mann und eine Frau sehr unterschiedliche Ansichten über Rosenzucht haben: ein Debütroman als Vorgeschichte eines angekündigten Todes.
Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss wurde mit Theaterstücken bekannt. Nun hat er seinen ersten Roman geschrieben - ein eindrucksvolles Buch über den Völkermord in Ruanda.