Deutsche Konzerne wie die Daimler AG und Siemens wollen an dem umstrittenen Projekt in Amazonien verdienen. Doch die Gegner geben sich nicht geschlagen.
Der Eigentümer des schwedischen Konzerns will die Insolvenz vermeiden, um sein eigenes Geld zu retten. Die Leidtragenden sind die Arbeiter und die Zulieferer.
Müssen Porsche und Daimler massenhaft teure Luxuskarossen bauen? Der designierte Ministerpräsident Baden-Württembergs stößt eine Debatte an – und erntet Kritik.
Die Autohersteller kommen nicht zur Ruhe: Kaum ist die Krise vorbei, verursachen Schäden bei japanischen Zulieferern in Folge des Erdbebens Produktionsausfälle.
Drei Spitzenleute des Autobauers Renault sollen Interna an asiatische Konkurrenten verkauft haben. Doch die Beweise fehlen. Suspendiert wurden sie trotzdem.
Die Beschäftigen eines Navi-Herstellers in der Südpfalz verteidigen ihre Arbeitsplätze gegen eine Verlagerung nach Ungarn. Hilfe bekommen sie von Porsche.
Luxuslimousinen und Spritschlucker sind die Stars auf der Detroiter Auto-Show. Die Branche schafft auch in den USA wieder neue Arbeitsplätze, das Geschäft brummt.
Weniger Pause, flexiblere Arbeit, eine große Gewerkschaft ganz raus. Belegschaft beschließt Verschlechterungen, nachdem Fiat-Boss mit Werksschließung gedroht hatte.
Opel kann seine Marktanteile steigern und will als Aktiengesellschaft die Konkurrenz aufmischen. Helfen solll dabei auch ein "alltagstaugliches Elektroauto".
GLOBALISIERUNG Wegen der blockierten WTO-Verhandlungen setzt Südkoreas Regierung verstärkt auf bilaterale Freihandelsabkommen. Der Vertrag mit Europa, dem nach China zweitwichtigsten Exportmarkt der Südkoreaner, steht jetzt zur Unterschrift an. Aber Italien zögert
HANDEL Beim geplanten Freihandelsabkommen der EU mit Südkorea dürfen auch die Europaparlamentarier mitreden. Vor allem die Autolobby legt sich deshalb ins Zeug. Liberalisierungskritiker bleiben skeptisch
AUTOINDUSTRIE Der Branchenprimus verkauft zwar mehr Autos, verliert aber nach der Pannenserie in den USA und China an Boden. Die Antwort darauf: eine Qualitätsoffensive
Die nächste S-Klasse soll ein Drei-Liter-Fahrzeug sein, verspricht Daimler-Chef Zetsche den Aktionären. Zudem zieht sich das Unternehmen aus dem Iran zurück.