Bundeswirtschaftsminister Rösler will die Förderung erneuerbarer Energieträger abschaffen. Seine Vorstellung: Ein Mengenmodell. Nicht alle sind davon begeistert.
Der Vorschlag der EU, die Agrarsubventionen für Großbetriebe zu begrenzen, wird in Deutschland weniger als 100 Betriebe treffen. Bauern fordern eine gerechtere Verteilung.
20 Punkte für mehr Nachhaltigkeit: Drei grüne Landesagrarminister schlagen eine neue Förderpolitik vor. Im Herbst soll die EU-Agrarförderung reformiert werden.
Jedes zweite Tierheim ist von der Pleite bedroht. Denn die Finanzkrise hat für sinkende Spendeneinnahmen gesorgt. Dabei müssen immer mehr Tiere versorgt werden.
Die installierte Fotovoltaik-Leistung hat in Deutschland die Marke von 10.000 Megawatt überschritten. Gerade jetzt soll die Vergütung sinken. Der Bundestag stimmt ab.
Solarwärme und Holzfeuerung werden wegen der Haushaltssperre nicht mehr bezuschusst. 2010 wurde die Förderung von erneuerbaren Quellen bereits um Millionen Euro gekürzt.
Die Fraktionen der schwarz-gelben Koalition haben den Gesetzentwurf zur Kürzung der Solarförderung im Bundestag eingebracht. Doch es wird noch Änderungen geben.
SUBVENTIONEN Bundesregierung will bei der Besteuerung von Dienstwagen auf Einnahmen verzichten und Spritschlucker weiter bevorzugen. Davor warnt die Deutsche Umwelthilfe
Solarparks auf der Wiese sollen nach dem Willen der Koalition künftig gar nicht mehr gefördert werden. Kommunalpolitiker und Naturschützer lehnen diesen Plan ab, und auch die FDP ist unzufrieden.
ENERGIE I Die schwarz-gelbe Koalition einigt sich auf Details zur Kürzung der Solarförderung. In den entscheidenden Streitpunkten setzt sich dabei die CSU gegen die FDP durch
Obwohl die Bundesregierung die Solarförderung kappt, wird der Ausbau der Fotovoltaik weitergehen. Und: Strom vom Solardach wird billiger als der aus dem Netz.
ÖKOENERGIE Der neue Bundesumweltminister will der „klaren Überförderung“ der Solarbranche ein Ende setzen. Die Branche zeigt dafür Verständnis, denn die Preise für die Anlagen seien deutlich gefallen
Ostdeutsche LPG-Nachfolger sehen Großbetriebe diskriminiert, weil sie pro Hektar weniger Beihilfe bekommen sollen als kleine. Kritische Bauern: Im Moment fließt das Geld in die falschen Kanäle.