Wind, Wasser, Biomasse: Die Pläne der EU, erneuerbare Energien einheitlich zu fördern, könnte sich kontraproduktiv auswirken und Ökostrom teurer machen.
Kurz vor den Verhandlungen über neue Förderverträge attackiert die Regierung von Ecuador die Ölkonzerne: 99 Prozent der außerordentlichen Gewinnspanne soll künftig an den Staat gehen
Weil ihre Steuerprivilegien verschwinden, beschwören die Hersteller von Agro-Diesel ihren Ruin. Einige Politiker wollen dem Druck nun nachgeben und bringen neue Ausnahmen ins Spiel. Dabei kämpfen die Produzenten vor allem mit dem Weltmarkt
Zehn Tage lang besetzten Umweltaktivisten die Bäume an den Lakomaer Teichen. Gestern hat Vattenfall mit der Polizei die Aktion beendet und Bäume gefällt.
Die Mineralölgesellschaft Migrol mischt fair gehandelten Sprit aus brasilianischem Soja ihrem Treibstoff bei. Autofahrer bezahlen in einer virtuellen Tankstelle
Windenergie muss teurer werden, fordert der Bundesverband Windenergie. Investitionen seien nötig. Doch das Umweltministerium setzt auf sinkende Vergütungen.
Argentinien hatte die Schließung einer Produktionsanlage des US-Konzerns verfügt. Wenige Tage später zog es die Entscheidung überraschend wieder zurück.
Erzwungener Verkauf von Strom- und Gasnetzen verstößt nicht gegen das Grundgesetz, sagen Verbraucherschützer. Bundesregierung soll im Interesse der Kunden ihren Widerstand gegen die Pläne der EU aufgeben. Stromwirtschaft dagegen
Gaz de France und Suez fusionieren zum viertgrößten Energiekonzern der Welt. Gewerkschaftler sehen das als harten Schlag, die Regierung übt sich in Zweckoptimismus.
Der Umweltminister will die sieben ältesten Atommeiler früher als geplant abzuschalten. Davon will der Koalitionspartner jedoch nichts wissen. Derweil häufen sich die Pannen im Akw Krümmel.
Der schwedische Pannenreaktor Ringhals 3 muss nach einem Brandalarm abgeschaltet werden. Dabei war er erst zwölf Tage vorher wieder ans Netz gegangen. Atomexperten sehen darin ein Indiz für das Scheitern des „Pimp-my-Reaktor“-Konzepts