Kohlegegner setzten auf aktiven Widerstand: Demonstranten blockieren erstmals einen Kohlezug. Energiekonzerne wollen mehr als 20 neue Kohlekraftwerke bauen.
Um Aktivitäten gegen Kohlekraftwerke zu finanzieren, nimmt die Klimaallianz eine Großspende an. Diese stammt zum Teil von der Stiftung eines Hedgefonds. Greenpeace tritt darum aus Bündnis aus
Verschiedene Bürgerinitiativen übergeben 58.000 Einwendungen gegen das geplante "Giga-Kraftwerk". Die Grünen sehen durch den Bau das Europarecht verletzt.
Engagierte Tierschutzaktivisten werden von japanischen Walfängern festgehalten. Sie wollten eine Petition auf dem Schiff übergeben. Australien interveniert.
Pläne, CO2-Gase unter die Erde zu pumpen, erleben ein Fiasko: Ein norwegisches Pilotprojekt wird gestoppt, ein anderes verschoben. Der Grund: Das Verfahren ist zu teuer.
Bei großer Resonanz auf die "Bild"-Klimaaktion am Samstag könnte die Stromversorgung zusammenbrechen. Schalten zehn Millionen Haushalte 300 Watt ab, wird es kritisch.
Hinter den Kulissen des Umweltverbands tobt ein heftiger Wahlkampf um den Vorsitz. Der neue Chef muss die Ökos aus einer Sinnkrise holen: Gelingt das mit Kröten? Oder besser mit Kraftwerken?
Umweltschützer punkten vor dem Berufungsgericht: Die Standards für den Benzinverbrauch von Geländewagen und anderen Spritschluckern gehen nicht weit genug.
Zehn Tage lang besetzten Umweltaktivisten die Bäume an den Lakomaer Teichen. Gestern hat Vattenfall mit der Polizei die Aktion beendet und Bäume gefällt.
Argentinien hatte die Schließung einer Produktionsanlage des US-Konzerns verfügt. Wenige Tage später zog es die Entscheidung überraschend wieder zurück.
Auf ihrer Sommerakademie streiten sich die Attac-Aktivisten ab heute über den Kurs nach dem Weltwirtschaftsgipfel. Die große Frage aber ist: Will man in die Mitte oder nach links?
Die Betreiber des Londoner Flughafens Heathrow verbieten 5 Millionen Briten, sich dem Gelände zu nähern. Grund sind die Proteste gegen den Bau einer dritten Rollbahn
Nach der Panne mit seinen Amflora-Kartoffeln muss BASF die Knollen nun umpflügen, kleinhäckseln - und die Reste mit Pestiziden vernichten. Vermutlich wird trotzdem etwas wachsen.
Nach massiven Protesten beendet Greenpeace den Verkauf seines Magazins bei Lidl. Jeden Monat bezahlte der Discounter mehrere 10.000 Hefte, wurde sie aber nicht los