ERDERWÄRMUNG Die Staatenvertreter bei der Klimakonferenz in Bonn machen kleine Fortschritte zu einem neuen Abkommen – und sie schaffen einen lang erwarteten Durchbruch beim Schutz der Wälder
Er soll eine Mitarbeiterin bedrängt haben. Aber der IPCC-Vorsitzende Pachauri sagt, sein Handy sei gehackt worden und weist die Anschuldigungen zurück.
ZAHLEN Die UNO moniert: Für echten Klimaschutz müssen 10 Milliarden Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Und spätestens 2070 muss überall Schluss sein mit Kohle, Gas und Öl
Beim G8-Treffen herrscht Sorge um Griechenland und vor einer Zuspitzung der Eurokrise. Die Staatschefs sind sich uneinig, die Schlusserklärung liest sich wachsweich.
KLIMAKONFERENZ In Durban demonstrieren Tausende für ein rasches Handeln gegen die Erderwärmung. Afrikanische Aktivisten fühlen sich auf dem Gipfel nicht gut vertreten – zu gespalten ist der Kontinent
Weltweit gibt es immer weniger Bienen. Weil ohne sie viele Obst-, Gemüse- und Getreidesorten nicht bestäubt werden können, schlagen die Vereinten Nationen Alarm.
Wegen der Krise werden die Industrieländer bis zu 20 Milliarden Euro weniger Entwicklungshilfe bereitstellen. Die Forderungen nach einer Finanztransaktionssteuer werden lauter.
Laut Uno-Bericht werden tausende von Menschen weltweit illegal gefangen gehalten und gefoltert. Im UN-Menschenrechtsrat wollen viele davon nichts wissen.
In Bonn beraten ab Montag 5.000 Diplomaten und Experten über eine neuen Politik gegen die Erderwärmung. Den großen Wurf versuchen sie dabei nicht mehr.
Die Zwischenbilanz zum Zustand der globalen biologischen Vielfalt fällt katastrophal aus. Nur ein radikaler Politikwechsel kann demnach katastrophale Folgen noch aufhalten.
Der Internationale Agrarministergipfel akzeptiert, dass die Landwirtschaft mehr Treibhausgase ausstößt. Schließlich wachse die weltweite Nachfrage nach Lebensmitteln.