Mit ihrem Hungerstreik wollen Bosnier die Unterstützung der Vereinten Nationen erzwingen/ Serben könnten durch Blockade der Hilfslieferungen „ethnische Säuberung“ vollenden ■ Aus Split Erich Rathfelder
Offizielle Zustimmung zum Vance/Owen-Plan – in seiner ersten Fassung/ Militärische Maßnahmen nur bei vorheriger Zustimmung der Kriegsparteien/ Alles wartet auf Clinton ■ Aus New York Andreas Zumach
Die Clinton-Administration verweigert so lange die Zustimmung zu dem Projekt der Unterhändler Vance und Owen, bis die bosnischen Serben und Muslime ja dazu sagen ■ Aus New York Andreas Zumach
Die beiden Genfer Vermittler Owen und Vance kommen bei ihren Sondierungen nicht weiter/ Niemand weiß, was die USA wollen und was somit die UNO beschließen kann ■ Aus New York Andreas Zumach
Nach fünf Monaten gingen die Verhandlungen über die Zukunft Bosniens zu Ende/ Kriegsparteien wird überraschend ermöglicht, nur Teile des „Gesamtpakets“ zu unterschreiben ■ Aus Genf Andreas Zumach
Bei den Genfer Verhandlungen geht es nun um die Grenzen der zehn zukünftigen Provinzen Bosniens/ Serben wollen Prinzipien des Genfer Friedensplans „interpretieren“ ■ Aus Genf Andreas Zumach
■ Über die Annahme des Genfer Friedenplans sollen die bosnischen Serben entscheiden / Owen schlägt Übergangsregierung für Bosnien vor / Russische Nationalisten wollen Serben helfen
■ Das „Parlament“ der serbischen „Republik“ von Radovan Karadžić sprach sich mit großer Mehrheit für die Annahme des Genfer Friedensplans aus/ Zwischen Muslimen und Kroaten kriselt es
Das „Parlament“ der „bosnisch-serbischen Republik“ soll innerhalb einer Woche über UN-Friedensplan entscheiden/ Sollte es diesen ablehnen, will Karadžić zurücktreten ■ Aus Genf Andreas Zumach
Führer der bosnischen Serben lehnt UN-Friedensplan erneut ab/ Designierter US-Verteidigungsminister Les Aspin für militärische Durchsetzung des Flugverbots über Bosnien ■ Aus Genf Andreas Zumach
Die Genfer Verhandlungen über die Zukunft Bosniens sollen erst am Sonntag fortgesetzt werden/ Izetbegović und Karadžić müssen sich zuvor mit ihren Kommandeuren beraten ■ Aus Genf Andreas Zumach