Erste Bilanz der Liechtenstein-Affäre: Eine Milliarde Euro, die am Fiskus vorbei geschleust wurden, bis zu vier Millionen Euro, die dem Staat entgangen sind, und 200 Selbstanzeigen.
Bundeskanzlerin Merkel verlangt mehr Transparenz. Und die EU spricht mit Liechtenstein über ein Anti-Betrugs-Abkommen. Steuerhinterziehung gilt dort nicht als Straftat.
Auf der Hauptversammlung der IKB: Vorstand und Aufsichtsrat wollen von der Krise überrascht worden sein und versuchen, die Schuld auf die Exmanager abzuwälzen.
Datenschützer Peter Schaar warnt trotz Steueraffäre vor zügellosem Zugriff der Behörden auf die Privatsphäre der Bürger. Anders sieht er das, wenn es um Banken geht.
Die neuen Unternehmenszahlen werden zeigen, wie stark die US-Krise die deutsche Wirtschaft trifft. Künftig interessant: Euro-Aufwertung und Kreditvergabe.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zahlt für die frühere Bankgesellschaft 4,6 Milliarden Euro. Damit will er das deutsche Bankensystem verteidigen.
Im neuen Mannesmann-Prozess will der angeklagte Deutsche-Bank-Chef erst nächste Woche zur Sache aussagen. Erstmals nannte er aber sein Jahresgehalt – bis zu 20 Millionen Euro. Die Mitbeschuldigten wehrten sich derweil gegen Untreuevorwurf