WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Vor zehn Jahren gründete Gustav Horn das gewerkschaftsnahe IMK, nachdem ihn das DIW im Streit über die Agenda 2010 entlassen hatte. Gert G. Wagner gratuliert seinem Exkollegen
ÖKONOMIE Der Finanzwissenschaftler Helge Peukert fordert, vom Wachstumsdogma der Wirtschaft abzukehren. Doch er ist überzeugt: Die notwendigen Veränderungen lassen sich kaum durchsetzen
In den ehemaligen Entwicklungsländern entsteht eine riesige neue Mittelschicht, sagt ein UN-Bericht. Die soziale Ungleichheit sei stark zurückgegangen.
Die Auswirkungen des eigenen Spardiktats auf das globale Wirtschaftswachstum verunsichern den IWF. Die eigenen Prognosen gehen immer weiter in den Keller.
Für seine offene Art wird Peter Altmaier allseits geschätzt. Doch nach zehn Wochen im Amt gibt es Zweifel, ob er nicht zu offen ist – für die Sorgen der Industrie.
Die griechische Wirtschaftsministerin Anna Diamantopoulou zeigt sich in Berlin zuversichtlich. Sie wirbt für Verständnis, bereits in diesem Jahr könnte sich die Lage stabilisieren.
Der Wirtschaft geht es gut, deshalb will die Arbeitsagentur tausende Stellen streichen. Schon im kommenden Jahr werden 6.000 befristete Stellen nicht verlängert.
Die Menschen blicken mit Optimismus in die Zukunft. Die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, sinkt. Sorgen machen sich die Deutschen über die Inflation und Naturkatastrophen.
"Die größte Gewalt ist die Umweltverschmutzung", sagt der Alternativ-Nobelpreisträger Nnimmo Bassey. Das Öl mache das Land reich – aber bei den Menschen komme nichts an.
In Istanbul betrachten 5.000 Menschen die Weltwirtschaftskrise und den Sozialabbau von unten. Doch die Mobilisierung wird schwieriger, die Teilnehmerzahlen sinken.