Die Bundesregierung plant die namentliche Registrierung von bisher anonymen E-Geld-Karten. Angeblich soll so Geldwäsche verhindert werden. Datenschützer protestieren.
Ähnlich wie schon bei Google Street View dürfen die Bürger auch beim Straßenbilderdienst Bing Maps Streetside Widerspruch gegen die Veröffentlichung ihrer Daten einlegen.
Zum Schutz der Computernetzwerke bekommt das Cyber-Abwehr-Zentrum in Bonn personelle Unterstützung. Bisher landen dort täglich drei bis fünf neue Fälle von Datenklau.
In München stehen sieben Männer und eine Frau vor Gericht. Sie sollen Propaganda für al-Qaida verbreitet haben - ein Ex-Mitstreiter spionierte für den Verfassungsschutz.
DEMOS Es sollte die ganz große Pro-Guttenberg-Show werden. Aber die über Facebook organisierte Unterstützung für den Exverteidigungsminister fiel ziemlich lahm aus
Ein 18-Jähriger warb mit Videos im Internet für Anschläge in Deutschland. Ein V-Mann soll ihn bestärkt haben. Jetzt muss er für ein Jahr und vier Monate ins Gefängnis.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar spricht mit der taz über die Datensammelwut der Wirtschaft, ein Verbot der Handy-Gesichtserkennung und die Grenzen seines Jobs.
Die Hackergruppe "Schwarzer Phönix" legt offen, wie lax linke Aktivisten mit Daten umgehen. Die Aktivisten wiederum trauen den "Phönixen" nicht über den Weg.
Datenschützer wollen in Karlsruhe gegen drohende Internetsperren eine Verfassungsbeschwerde einlegen. Die Klage könnte unzulässig sein - mangels Betroffenheit.
In Onlineshops von "FAZ", "Süddeutscher Zeitung" und "Spiegel" sind Bücher und Tonträger rechtsextremer Autoren zu erwerben. Zum Beispiel von David Irving. Warum?
INTERNET Ein preisgekrönter Blog, der über die rechtsextreme Szene informiert, ist aus dem Netzwerk verschwunden. Hasserfüllte Seiten seien nicht gestattet, heißt es zur Begründung. Die NPD ist weiter online