Umweltschützer kritisieren die Regionalhilfe der EU: Zu viele Betonpisten, zuwenig nachhaltige Entwicklung. Mitspracherechte für unabhängige Gruppen stehen nur auf dem Papier ■ Aus Köln Maike Rademaker
■ Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten haben sich auf dem Gipfel in Berlin über die Agenda 2000 geeinigt. Herausgekommen ist ein Kompromiß, der keinem Land schadet und der EU wenig nützt. Die Briten behalten ihren Rabatt, die Deutschen bleiben Nettozahler, und heikle Punkte wurden verschoben. Was bleibt, ist ein Zeichen an die osteuropäischen Staaten
■ Bundesregierung und EU einigen sich bei Förderung der strukturschwachen Gebiete in Deutschland. Die neuen Länder bleiben voll subventionsfähig. Minister Rexrodt sieht sich nicht als "Europameister"
Wettbewerbskommissar van Miert und Wirtschaftsminister Rexrodt streiten um Subventionen. Van Miert will mehr Hilfen für Westberlin nur zulassen, wenn andernorts gekürzt wird ■ Aus Brüssel Alois Berger