Ein Jahr Corona heißt auch: ein Leben in ständiger sozialer Distanz. Kein Sport im Verein, keine Nächte im Club. Kein wirklich öffentliches Leben. Man ist der Sache längst müde. Aber vielleicht eröffnet die Pandemie die Möglichkeit, Stadt mal ganz anders zu denken
Wettbüros finden sich überall in Berlin – und sie dominieren manchen Straßenzug. Seit Jahren können sie sich wegen einer ungeklärten Gesetzeslage frei verbreiten. Während die Anbieter profitieren, wetten sich viele Nutzer in die Krise
Charme Berlin zieht an, wächst – und verändert sich. Das ist toll, aber auch schade, weil wenig so bleibt, wie es einmal war. Wie soll man damit umgehen? Und wie darüber sprechen, ohne sauertöpfisch zu wirken?
TOURISMUS Partys unterm Schlafzimmerfenster, Kotze im Hauseingang: Vielen Berlinern sind Touristen ein Graus. Was kann man tun gegen die Auswüchse der Reisefreuden – oder müssen wir uns an die Eigenarten der zahlenden Besucher gewöhnen?
TOURISMUS Falsche Grenzbeamte am Checkpoint Charlie. Darf das 25 Jahre nach dem Mauerfall sein? Friedrichshain-Kreuzberg sagt Ja. Mitte sagt Nein. Und die taz hat den Praxistest gemacht
BESUCHER Jedes Jahr strömen mehr Gäste in die Stadt. Dabei entdecken sie auch jene Orte, die die Berliner nur für sich haben wollen. Das ist kein Grund, wütend auf sie zu sein
ABKÜHLUNG Der Monat Mai war ungewöhnlich warm – trotzdem öffnen die meisten Sommerbäder erst wesentlich später. Ein ungewöhnliches Hostelprojekt im Kreuzberger Prinzenbad steckt unterdessen in Schwierigkeiten
Tierschützer und Grüne fordern den Rücktritt des Zoo- und Tierparkdirektors. Der Vorwurf: Tiere sollen spurlos verschwunden oder gar beim Schlachter gelandet und zu Potenzmitteln verarbeitet worden sein.