Und parallel gibt es auch extreme Beschleunigung, sagt Dietrich Henckel. Der Wirtschaftswissenschaftler über die Entstrukturierung der Zeit und darüber, warum wir alle Zeitkompetenz entwickeln sollten
Es geht um das bessere Leben – und wer sich das überhaupt leisten kann. In der Markthalle Neun in Kreuzberg gibt es lecker Essen. Das nicht unbedingt billig zu haben ist. Und es gibt dort einen Aldi – der soll raus.Eine Verdrängungsgeschichte, bei der es um mehr als nureinen Discounter geht
Arabische Straße, krimineller Brennpunkt, gentrifizierter Hipstertreff: um die Sonnenallee ranken sich viele Mythen. Dabei ist die Realität schon spannend genug.
Lange haben wir in der taz den Neuköllner Schillerkiez beobachtet, der wie kein anderer der Stadt durch der Öffnung des Tempelhofer Felds aufgewertet wurde. Wie geht es dem Viertel heute? Ein Spaziergang
Etwas Grün in bester Stadtlage – davon träumen nicht nur die, die auf eine Parzelle zum Gärtnern warten: Die Flächen wecken auch Begehrlichkeiten als Bauland.
Partymeile, Kulturstandort, Investorenträume – auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain ist immer was los. In einer Dialogwerkstatt sollen die unterschiedlichen Interessen neu geordnet werden
Die Fotos von Ann-Christine Jansson und die Zitate aus Uwe Radas Roman „1988“ zeigen ein Kreuzberg, das sich selbst genügte, während in Polen vieles schon in Bewegung war
Nana Frisch schaut 300 Filme pro Jahr, viele davon auf der Berlinale. Manchmal fragt sie sich, ob das Filmfest überhaupt für Menschen wie sie gemacht wird.
Viele Trinker und Junkies: Am Leopoldplatz im Wedding kracht es regelmäßig. Doch die Geschichte des Platzes zeigt auch, wie Zusammenleben klappen kann.