Die Geschichte der Miss-Wahlen ist lang und voll absurder Anekdoten – vielleicht das einzig Vermissenswerte, wenn sie nun zu Ende ginge. Doch vorläufig hat die Familie Kemmer aus Oldenburg das Format noch einmal neu erfunden. Es zählt – neben dem Aussehen – auch der „Social Performance Indicator“
Die schönen Warenwelten der Kindheit in den 70er-Jahren waren Massenindustrie, aber sie übten einen Zauber aus. Der ist verflogen in dem Maße, wie Spielzeug zu Ramsch herunterkommt. Eine Weihnachtsgeschichte von Roger Behrens
Die taz zieht um. Von der Rudi-Dutschke-Straße nur ein paar hundert Meter weiter an die südliche Friedrichstraße – und doch in eine andere Welt. Dort gibt es rund um den Mehringplatz einen gewachsenen Kiez. Und in der nahen Nachbarschaft ein neues Kunst- und Kreativquartier. Was können die Zugezogenen den Alteingesessenen geben?
1988 errichtet die linke Szene ein Hüttendorf im Schatten der Mauer. Bei der Räumung fliehen 200 Besetzer in den Osten. Drei Beteiligte blicken zurück.
Aber was dann? Eher eine „Revolutionierung der Lebensstile“, schlägt Michael Prütz vor. Ein Spaziergang mit dem Urgestein der linken Szene Berlins rund um Kurfürstendamm und Savignyplatz. Auf den Spuren der 68er-Bewegung. 50 Jahre danach
Die Berlinovo ist eine landeseigene Wohnungsgesellschaft. Aber sie unterscheidet sich von den übrigen sechs. Ihr Auftrag lautet: Geld verdienen –um die Schulden abzubauen, die Berlinaus dem Bankenskandalnoch mit sich zieht