Die Autorin Cornelia Franz schreibt einen Roman über Links-Alternative und völkische Siedler im Wendland. Ihr Versuch einer differenzierten Sichtweise stößt jedoch auf Unverständnis.
Hunger Nirgends gibt es so viele VoKüs wie in Berlin, sie sind fester Teil der linken Szene. Hier wird für wenig Geld gemeinsam gekocht und gegessen – als Gegenentwurf zur Vereinzelung und Konsumgesellschaft. Ein Streifzug durch die VoKüs der Stadt
Mit der „Abwehr“ von Gefahren lässt sich jeder polizeiliche Eingriff rechtfertigen. Dabei ist Prävention von Verbrechen ein nur vermeintlich fortschrittlicher Gedanke
Wenn 40.000 Menschen das Myfest feiern – ist das Politik? Und wenn beim DGB-Fest tierisch viel Bockwurst gegessen wird? Ein Blick auf die Berliner Gemengelage am 1. Mai.
Rechtslage Innerhalb eines Jahres sind zwei verdeckte Ermittlerinnen in der linken Szene Hamburgs nachträglich aufgeflogen. Ihr Einsatz wirft juristisch viele Fragen auf
Anlässe, sich über den Nahen Osten zu streiten, gibt es im Norden genug – der nächste ist der Besuch des israelischen Israelkritikers Moshe Zuckermann in Kiel.
Die Vertriebs-Föderation Anares in Bremen war lange mehr als ein Buchvertrieb für anarchistische und gesellschaftskritische Literatur. Seit einiger Zeit wurden die Bestellungen weniger, bald ist es vorbei.
ZEITGESCHICHTE Drei Gründungswellen für linke Buchläden gab’s in der Bundesrepublik im Anschluss an die 68er-Revolten: Das Interesse an marxistischer Theorie war groß, und auch die Verbreitung kurzlebiger Pamphlete bedurfte stabiler Strukturen