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Unterwegs zu Gott

So wie er gelebt hat – offensiv –, geht der Papst seinem Tod entgegen. Er selbst hat sein öffentliches Leiden immer wieder gerechtfertigt
Von MICHAEL BRAUN
Ausgabe vom  2.4.2005,  Seite 03, brennpunkt 1

Die Glocken läuten, die Gläubigen beten

In Deutschland und Polen bereiten sich Kirche und Katholiken auf den Tod des Papstes vor. In Sondergottesdiensten werden Fürbitten für den sterbenden Oberhirten gesprochen
Von NADINE BÖS / GABRIELE LESSER
Ausgabe vom  2.4.2005,  Seite 03, brennpunkt 1

Escrivás Heiligenschein trügt

Die Forderung nach totaler Unterwerfung und eine unselige Nähe zu reaktionären Kräften waren die Markenzeichen von Roms neuem Heiligen
Von MICHAEL BRAUN
Ausgabe vom  5.10.2002,  Seite 03, brennpunkt 1

opus dei

Kirche in der Kirche
Von MB
Ausgabe vom  5.10.2002,  Seite 03, brennpunkt 1

„Es geht ganz klar um politische Ziele“

Mit der Heiligsprechung von Escrivá verstoße die katholische Kirche gegen ihre eigenen Regeln, sagt Buchautor Peter Hertel
Von MICHAEL BRAUN
Ausgabe vom  5.10.2002,  Seite 03, brennpunkt 1

■ Der Papst sitzt seit über zwei Jahrzehnten unangefochten auf dem Heiligen Stuhl. Karl Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hat ihm nahe gelegt, zu gehen

„Allein Gott führt mich“

Von Werner Raith, Rom/tde
Ausgabe vom  11.1.2000,  Seite 3, Tagesthema

Das Heilige Jahr ist das Jahr des Papstes

Auf 2000 hat Johannes Paul II. hingelebt. Er will Versöhnung mit den Religionen,und er will Erblasten beseitigen. Das lässt er sich sicher so schnell nicht madig machen
Von Bernhard Pötter
Ausgabe vom  11.1.2000,  Seite 3, Tagesthema

Er muss es nur wollen

Seit Cölestin V. dürfen Päpste jederzeit kündigen. Getan hat es bisher nur einer
Von Horst Herrmann
Ausgabe vom  11.1.2000,  Seite 3, Tagesthema

Was Lehmann so nicht gemeint hat
Ausgabe vom  11.1.2000,  Seite 3, Tagesthema

Arrangement mit Hitler zum beiderseitigen Vorteil

■ Bis in die jüngste Vergangenheit hielten die Päpste an ihrem Dogma fest, wonach Juden „Christusmörder“ seien und ausgegrenzt gehörten. Papst Pius XII. widersprach den Nazis kaum
Von Walter Saller
Ausgabe vom  17.3.1998,  Seite 3, Tagesthema

Die Scheinheiligen fürchten das Leben

■ Der Streit um die Scheinvergabe bei der Schwangerenberatung offenbart einen kircheninternen Kampf um das Verhältnis zum Staat. Die Bischöfe setzen mit ihrer Erklärung den Abtreibungsparagraphen erneut
Von Bernhard Pötter
Ausgabe vom  28.1.1998,  Seite 3, Tagesthema

Das Ende der katholischen Einheit

■ Der Vatikan macht die Fronten unter den Bischöfen öffentlich: Konservative gegen Erzkonservative
Von Bernhard Pötter
Ausgabe vom  22.1.1998,  Seite 3, Tagesthema

Papst Johannes Paul II. möchte zur Jahrtausendwende ein umfassendes „mea culpa“ gegenüber dem Judentum aussprechen. Auf einem dreitägigen Kolloquium im Vatikan bereiten ihm seit gestern rund 50 Theologen das Feld für seine Demutsgeste. Aus Rom Werner Raith

Von Werner Raith
Ausgabe vom  31.10.1997,  Seite 3, Tagesthema

Von den Kreuzzügen bis zum Holocaust

■ Zwar gab es Päpste, die den Juden gegenüber aufgeschlossen waren. Aber in der Regel wurden diese diskriminiert, ausgegrenzt und verfolgt
Ausgabe vom  31.10.1997,  Seite 3, Tagesthema

„Schuld eingestehen, ist ein leichtes“

■ Padre Juan Mendes, ein „Dissident“ in den Reihen der römischen Kirche, über das Verhältnis des heutigen Oberhirten der Katholiken zu Diktaturen
Ausgabe vom  31.10.1997,  Seite 3, Tagesthema

Fidel Castro besuchte gestern Johannes Paul II. Und lud ihn nach Kuba ein. 1997 will der Papst auf die Insel – für die Gläubigen Kubas eine Sensation. Denn die katholische Kirche war dem Regime lange ein Dorn im Auge. Von Bert Hoffmann

Von Bert Hoffmann
Ausgabe vom  20.11.1996,  Seite 3, Tagesthema