Serbien beschäftigt sich derzeit mit Tennis und mit Schengen. Premier Dacic bietet an, die Kosten für alle serbischen Asylbewerber in der EU zu übernehmen.
Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken, erklärt, warum Deutsche nicht alles von Israel fordern dürfen - und wie die DDR sein Bewusstsein dafür geschärft hat.
Petra Bahr, Kulturbeauftragte der Protestanten, spricht über Feminismus, das deutsche Verhältnis zu Israel und neue Bündnisse gegen die Milieuverengung der Kirche.
Eine Koalition mit der Union nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg sieht Grünen-Chef Özdemir nicht. Zu verhärtet seien die Fronten - auch beim Projekt "Stuttgart 21".
Der Soziologe Oskar Negt sagt: Schwarz-Gelb kann für die Gewerkschaften auch eine Chance sein. Sie müssen in der fragmentierten Arbeitswelt ihre Fixierung auf die Betriebe überwinden. Nur wie?
Die Stimmung bei Wirtschaftsleuten und Politikern gleicht der nach dem 11. September 2001. Die Krise dominiert quer durch alle politischen Lager die Diskussionen.
Linken-Vizechefin Katina Schubert zieht sich aus der Parteiführung zurück. Sie will beim Streit über den künftigen Kurs freier als bisher agieren können.
NRW-SPD-Chef Jochen Dieckmann geht auf Ursachenforschung für das Seuchenjahr 2005: Schuld am Verlust der Macht in NRW war die Bundespolitik, die überraschend starke CDU und das Problem, sozialdemokratische Reformen richtig zu vermitteln
Die Kanzlerin referiert jedes Detail des Koalitionsvertrags und lobt die kleinen Schritte – die Oppositionsparteien üben sich in einer neuen Klatschordnung
Gerhard Schröder gibt den Umweltkanzler und sonnt sich in zunehmenden Sympathiewerten für die SPD. In seiner wohl letzten Regierungserklärung fordert er: Weg vom Öl, hin zu erneuerbaren Energien