Die Schlacht zwischen der "Bild"-Zeitung und Christian Wulff um dessen Anruf beim Bild-Chefredakteur eskaliert. Wulff will den Wortlaut geheim halten. Doch "Bild" spielt ein doppeltes Spiel.
MACHT Angela Merkel stützt den wackelnden Christian Wulff – wenn auch widerwillig. Die Bundeskanzlerin weiß genau: Sein Scheitern wäre auch eine Niederlage für sie selbst
Obwohl ihr das Verhalten Christian Wulffs zuwider ist, stützt die Kanzlerin den Präsidenten. Die Kanzlerin weiß ganz genau: Sein Scheitern wäre auch eine Niederlage für sie selbst.
AFFÄRE In einem Fernsehinterview verteidigt sich Christian Wulff gegen die Vorwürfe der vergangenen Wochen und sucht nach Mitleid. Doch von vielen Fehlern rückt er nicht ab
Statt einer erneuten öffentlichen Erklärung gibt Christian Wulff ein Interview. Immer im Blick: Wie Vor-Vorgänger Johannes Rau seine Affäre überstanden hat.
Bundespräsident Christian Wulff wird die Angehörigen der Opfer der Mordserie ins Schloss Bellevue einladen. Damit geht er auf ein Bedürfnis von Migrantenvertretern ein.
Selten trat die Kluft zwischen SPD und Linkspartei so deutlich zu Tage wie am Mittwoch in der Bundesversammlung. Doch die Pragmatiker machen schon wieder gemeinsam Politik.
Für Joachim Gauck ist Freiheit ein zentraler Begriff. Doch der Begriff ist bei ihm amputiert und die Idee von Freiheit als Partizipation ist ihm offenbar fremd, meint Christian Semler.
Der rot-grüne Kandidat Joachim Gauck macht die Blässe des Regierungskandidaten Christian Wulff noch augenfälliger – und ist eine Provokation für die Linkspartei.
Für Angela Merkel ist Christian Wulff eine kluge Wahl – der letzte ernst zu nehmende Rivale ist weg. Nur der Gegenkandidat Joachim Gauck könnte die Union in Erklärungsnot bringen.
Das Amt des Bundespräsidenten gilt in Deutschland als politisch neutraler Abschiebeposten - für Leute wie Christian Wulff, der den Posten nun übernehmen soll.
Bei der Wahl eines neuen Bundespräsidenten kommt es auf die Mehrheit in der Bundesversammlung an. Laut einem Experten ist diese für Schwarz-Gelb "komfortabel".
Damals wollte Angela Merkel Horst Köhler. Er galt als Symbol für Schwarz-Gelb. Zuletzt schwieg sie nur noch zu seinen Thesen. Jetzt tritt Bundespräsident Köhler zurück.