Hinter dem Abschuss von Raketen auf den Norden Israels vermutet die Regierung in Jerusalem eine palästinensische Gruppierung. Israel lotet in Kairo die Friedensinitiative aus.
In den ersten Tagen des Bodenkrieges flüchtet eine Familie vor den Panzern - und kämpft ums Überleben. Manche Palästinenser wollen hingegen zu ihrer Familie nach Gaza.
Israel mobilisiert zehntausende Reservisten für den Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen. Die Organisation behauptet, zwei israelische Soldaten entführt zu haben
Auch nach sieben Tagen zeichnet sich ein Ende der israelischen Offensive nicht ab. Bei den Bombenangriffen sind bereits über 400 Menschen getötet worden.
Während Israel weiter den Gazastreifen bombadiert, regen sich auch im Westjordanland Proteste. Größer sind aber die Resignation - und die Angst vor einer dritten Intifada.
Kairo und Ankara wollen einen neuen Waffenstillstand vermitteln. Am Mittwoch tagt die Arabische Liga in der ägyptischen Hauptstadt. Doch Israel eine Feuerpause derzeit ab.
Israels Militärschlag ist eine Reaktion auf den stetigen Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Vor der Grenze fahren Panzer auf, Soldaten einer Spezialeinheit bereiten sich auf den Einmarsch vor.
Die Angriffe auf Gaza haben in der arabischen Welt für einen Aufruhr gesorgt. Israel werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Doch gleichzeitig flammt auch Kritik an der Hamas auf.
Den Süden, den Küstenstreifen und den Norden hat die Hamas unter ihrer Kontrolle. Die Fatah dominiert im Westjordanland. Gespräche über die Entsendung einer Friedenstruppe laufen.