Kaum Uraufführungen, viel Retrospektives, viel Avantgarde-Patina: Das diesjährige Ultraschall-Festival für neue Musik setzt auf alte Größe – und zeigt oft geradezu mustergültig, mit wie viel Frische man das machen kann
Ungeschliffen in der U-Bahn: Die DVD „Berlin Analog“ porträtiert ambitionierte Straßenmusiker in Berlin. Mit einem Festival im Club Bastard feiert das Lieblingslied-Label die Veröffentlichung
Kunst contra Kommerz: Straßenmusik ist eigentlich durch das Verfassungsrecht der Kunstfreiheit geschützt. Dennoch gibt es in der Hamburger Innenstadt immer wieder Stress mit dem Städtischen Ordnungsdienst
Alvin „Buck“ Caines hat sein Leben lang Banjos gebaut. Seine Zeit verbringt er zwischen seiner Stammkneipe „Swinging Doors“ und dem Hof hinter seinem Haus. Hier lässt der 78-Jährige Span für Span die Musikinstrumente entstehen. Ein Porträt
Körperlich schmale Brust, musikalisch voller Mund: Das norwegische Duo Kings of Convenience spielte in der Kreuzberger Passionskirche. Mit persönlicher Premiere: Zum allerersten Mal durften Begleitmusiker mitmachen!
„Was ist so besonderes an den Gehirnen von Musikern?“ wollte der Züricher Neuropsychologe Jäncke wissen und legte einzelne besondere Exemplare - ab Tagesgabe von 3000 Euro - in den Kernspin-Tomographen
„Da capo al dente“ ist einer der wenigen lesbisch-schwulen Chöre in Deutschland. Die Bremer und Bremerinnen singen alles, was Töne hat. Die Texte werden gelegentlich auf „homo“ umgedichtet und den Tenor übernehmen auch mal Frauen
Frei von trügerischem Glanz: Heute singt Pit Przygodda von Go Plus im Bastard im Prater von Birken und vom Rauschen der Straße. Es geht um Aufbruch und Öffnung, die Überwindung von Stillstand, den Wunsch nach Nähe
■ Sechzig Stunden Blubbern, Tschuckern, Bleepen, Wummern – nonstop, very advanced, very housy und laid back: Das Eventradio BFM 104,1 sendet den On-air-Soundtrack zur Love Parade