Das neue Bordell an der Duckwitzstraße steht dort, wo früher sowjetische Zwangsarbeiter im Lager lebten – moralisch „nicht akzeptabel“ findet das der russische Generalkonsul
Die Logistikfirma Kühne + Nagel feiert Richtfest am Neubau des Bremer Stammsitzes an der Domsheide. AktivistInnen protestierten mit einem 30-Meter-Transparent.
Am Relief am Eingang der Böttcherstraße sollen künftig Flyer auf die NS-Geschichte des „Lichtbringers“ hinweisen. Bernhard Hoetger hatte sein Werk Adolf Hitler gewidmet. Die Linke fordert Aufklärung
Die Bremer Diakonie stellt sich ihrer Vergangenheit in einer Forschungsarbeit und einer Ausstellung über Heimkinder im Nationalsozialismus und das Engagement ihrer Peiniger.
Studierende haben Fakten, Dokumente und Fotos zur Historie des Hochbunkers an der Hans-Böckler-Straße zusammengetragen. Die Ergebnisse präsentiert eine Ausstellung
Studierende der Uni haben die Grundmauer einer Baracke des KZ-Außenlagers Schützenhof freigelegt. Noch ist unklar, wie es mit der Grabungsstelle weitergeht.
Es gibt viele Überlegungen, wie das künftige Arisierungs-Mahnmal in die Bremer Erinnerungslandschaft eingebaut werden kann – aber noch kein fertiges Konzept. Auch der Baubeginn ist weiterhin unklar
ENTEIGNUNG Mit einem Symposion erinnern Bürgerschaft und taz.bremen gemeinsam mit der Uni an die materielle Seite des Holocaust – den Raub des jüdischen Eigentums in ganz Europa unter dem Decknamen „Aktion M“
VERBRECHEN Ein am Freitag vorgestelltes „Erinnerungsbuch“ der Kulturwissenschaftlerin Gerda Engelbracht nennt erstmals alle Opfer von NS-Medizinverbrechen in Bremen und Bremerhaven