Hamburgs subkulturelle Szene verteidigt ihre Viertel. Doch nicht alle befürworten die Gewalt gegen die Polizei. Ein Einblick in die Hamburger Kulturszene.
Margarete Koppers könnte 2011 an die Spitze der Berliner Polizei rücken. Sie stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn die Polizei mal bei einer Demonstration weg bliebe.
Lange konnte Käßmann ihre Alkoholfahrt nicht vor der Boulevardpresse verbergen. Nach fünf Anzeigen wegen Geheimnisverrats ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob womöglich Polizisten geplaudert haben.
Bei Gewalt gegen Homosexuelle ermittelt der Staatsschutz. Die lesbische Berliner Kriminalkommissarin Tischbier motiviert Betroffene, solche Straftaten zu melden.
1.000 Polizisten sollen in Malmö für Ruhe sorgen, während Schweden gegen Israel Tennis spielt. Friedensaktivisten hatten für das Match Demonstrationen wegen des Gaza-Kriegs angekündigt.
Die Polizei soll in der Hamburger City gezielt gegen Obdachlose, Punks und Alkoholiker vorgehen, sieht ein internes Papier vor. Für die Linke sind diese Pläne rechtswidrig, für die mitregierenden Grünen ein Verstoß gegen den Koalitionsvertrag
Die Polizei braucht mehr Migranten in den eigenen Reihen. Doch die haben oft nicht die vorgeschriebene Mindestgröße. Man sollte das Kriterium ändern, fordert eine SPD-Abgeordnete.
Am Ende des Bremer Brechmittel-Prozesses sieht alles nach Freispruch für den angeklagten Polizeiarzt aus. Über die Ursache des Todes eines afrikanischen Kleindealers kursieren zwei Theorien, die auch der Staatsanwältin beide plausibel erscheinen. Eine erinnert an den Tod eines mutmaßlichen Hamburger Dealers, der auch nach einer Exkorporation starb
Nach den Flaschenwürfen auf Dieter Glietsch verteidigt der seinen Auftritt beim 1. Mai. Er habe nicht damit gerechnet, erkannt zu werden. Die Innenverwaltung freut sich, dass es sonst weitgehend friedlich war.
Die flächendeckende polizeiliche Briefkontrolle in Hamburg vor dem G8-Gipfel Anfang Juni war rechtswidrig, sagt der Bundesgerichtshof. Die Ermittlungsbehörden sind nicht befugt, die Post selbst zu kontrollieren
Niedersachsens Chef-Datenschützer hält das Polizeigesetz für verfassungswidrig und kritisiert Videoüberwachungen. Beim Schutz der Privatssphäre liege das Land hinten
Die Polizei ist unter die Konzeptkünstler gegangen und warnt mit einem virtuellen Plakat zum Selberdrucken im Internet vor den Hütchenspielern. Dabei sind Trickser und Betrüger auf anderen Kanälen längst effektiver unterwegs