Martin Kind ist nicht mehr Präsident von Hannover 96. Allerdings behält er das Sagen in der Kapitalgesellschaft, in der der Profi-Fußball ausgegliedert ist.
Die Kammer hat jetzt die Chance, sich neu zu erfinden: Es gibt keinen Weg zurück in das protzige Kleinfürstentum und kein Weiterträumen von populistischen Luftschlössern.
Als Anführer der „Kammerrebellen“ wollte der Präses der Hamburger Handelskammer jahrhundertealte Traditionen abschaffen. Jetzt scheitert er an mangelndem Rückhalt.
Carl von Siemens kämpft für indigene Völker und gegen Projekte des Konzerns seiner Vorfahren. Seine Begegnung mit Schamanen hat er in einem Buch festgehalten.
Fairness Das niedersächsische Wirtschafts-ministerium hat in einer Ausschreibung ein hannoversches Unternehmen bevorzugt. Dabei ist es eigentlich Aufgabe des Ministeriums, über Chancengleichheit zu wachen. Die CDU fordert eine Untersuchung
Politiker schimpfen gern öffentlich über die Reeder. Im Bundestag haben sie derweil eine neue „Maritime Agenda“ vorbereitet – pünktlich zum maritimen Gipfel in Hamburg
VISION 2007 kauft der chinesische Investor Jonathan Pang einen ehemaligen Militärflughafen in der mecklenburg-vorpommerischen Provinz, um daraus einen internationalen Flughafen zu machen. Zwei süddeutsche Filmemacher begleiten ihn dabei. Ein Gespräch mit Manuel Fenn, Koregisseur und Kameramann, über Ankunft und Abflug auf „Parchim International“
Gleichberechtigung Die nordfriesische Kreisstadt Husum provoziert gerichtliche Klärung bei der paritätischen Besetzung von Gremien mit Frauen und Männern
Der Altenheimkonzern Augustinum will 14 Häuser von einer kleinen Firma in Heide zurückbekommen. Sie sollen miteinander dubiose Millionengeschäfte gemacht haben.
Die taz sucht Ideen und Entwürfe für ein „Arisierungs“-Denkmal an der Weser. Auf dem Gelände will auch die Firma Kühne+Nagel bauen, die einst jüdischen Besitz „verwertete“.
GRÜNDERZEIT In Sachen Selbstständigkeit hat Berlin bundesweit die Nase vorn. Um mit Erfolg durchzustarten, braucht es vor allem Köpfchen. Die Hauptstadt punktet mit einem kreativen Umfeld und ist vor allem günstig
Aynur Boldaz ist mit 12 Geschwistern in einem ostanatolischen Dorf groß geworden. Vor 24 Jahren kam sie nach Berlin,ohne Sprachkenntnisse. Heute führt sie ein Unternehmen mit über 100 Angestellten