Senat stellt Kleinigkeiten als Hamburgs Bussystem der Zukunft vor. Ein paar Busspuren und neue Fahrkartenautomaten sollen Ersatz für die Stadtbahn sein.
Das sinnvollste Verkehrsprojekt Hamburgs wird heute offiziell gestoppt. Die Hochbahn stellt auf Geheiß von SPD-Bürgermeister Olaf Scholz die Planungen ein.
ACTION Die „Bürgerinitiative gegen die Stadtbahn“ überreicht 15.000 Unterschriften im Rathaus. Dabei hat Bürgermeister Olaf Scholz das Projekt längst beerdigt – zugunsten der U-Bahn in die Hafencity
Statt Steilshoop an die Schiene anzubinden, will Bürgermeister Scholz (SPD) die Hafencity-U-Bahn verlängern. Zudem verspricht er "das modernste Bussystem Europas".
NAHVERKEHR In Harburg und Bergedorf darf nur noch vorn in Busse eingestiegen werden. Das Pilotprojekt soll die Ticketkontrolle und den Fahrgastfluss verbessern. Gute Erfahrungen in anderen Großstädten
Ein absolutes Verbot ist überzogen. Es trifft nicht nur die Koma- und Krawalltrinker sondern alle, die ihr Bier von der einen Party zur nächsten mitnehmen und dabei in Stimmung bleiben wollen.
Mitgliedsunternehmen erarbeiten ein Konzept für Alkoholverbot. Bei einer Kundenumfrage des HVV hatten sich 86 Prozent der Kunden für ein Alkoholverbot ausgesprochen.
Bei großen Verspätungen erstattet der HVV seinen Fahrgästen neuerdings den halben Fahrpreis. Sofern die bereit sind, sich die dafür nötige Mühe zu machen.
ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR Hochbahn fordert weiterhin die Einführung der Stadtbahn. Planfestellung für die erste Linie läuft weiter. Eine neue Trassenführung am Winterhuder Markt ist allerdings möglich
Weil Züge der neuen Regio-S-Bahn sind für Menschen mit Rollstuhl nicht nutzbar sind, wollen Behindertenverbände klagen. Nordwestbahn kümmert das wenig.