Die Neue Gesellschaft für bildende Kunst und das Werkbundarchiv sollten in Pavillons auf der Karl-Marx-Allee eine neue Bleibe finden. Nun drohen die Mittel für ihren Bau gestrichen zu werden
Wertsteigerung durch Nichtstun: Die verqueren Entwicklungen am Berliner Markt für Wohnimmobilien und was das mit der Stadt macht, durchleuchtet der Band „X Properties“
Das Werkbundarchiv schlägt Alarm, es soll aus seinen Ausstellungs-, Archiv- und Büroräumen in der Oranienstraße 25 vertrieben werden. Es ist ein wichtiger Ort für die Geschichte von Design, Architektur und Moderne
Die Künstlerin Ahu Dural führt in der Ausstellung „neues bauen 13629“ durch die Siemensstadt ihrer Kindheit. Einen wichtigen Teil nehmen dabei ihre türkischen Eltern ein
Schon wieder ist ein Atelierhaus in Berlin gefährdet. Dieses Mal könnten 15 Künstler verdrängt werden, die in den denkmalgeschützten Schuckert Höfen am Treptower Park arbeiten. Die Bato Group plant hier Büros
Mietsteigerungen setzen vielen Künstler*innen zu, auch in der Coronakrise. Die Kuthe Immobilien GmbH kündigt als Vermieter einer Ateliergemeinschaft in der Glogauer Straße
Die Forderung nach einem Runden Tisch mit der Start-up-Branche, um über deren Verantwortungbei der fortschreitenden Gentrifizierung in der Berliner Innenstadt zu reden, ist überfällig
SUBKULTUR Im Buch „Zur Transformation des Alternativen“ jammert man nicht übers Clubsterben, sondern gibt Handlungsanweisungen, um alternative Orte aufrechtzuerhalten. Etwa das „Rosi’s“ in Friedrichshain
KUNST Das Atelierhaus Prenzlauer Promenade bietet etwas, was in Berlin dringend benötigt wird: günstigen Arbeitsraum für Künstler. Ob das so bleibt, ist ungewiss. Heute tagt das Abgeordnetenhaus zum Thema
SANIERUNG Heinrich Kuhn fotografierte Mitte der sechziger Jahre die desolate Wohnungssituation in den Altbau- quartieren. Seine Fotos dienten der Rechtfertigung der Stadtsanierung unter Willy Brandt
ANSCHAUUNGSMATERIAL So in etwa wird mit dem Humboldt-Forum das alte Berliner Stadtschloss wieder aufgestellt. Wer allerdings wirklich wissen will, wie es ausgeschaut hat, greift besser zu einem gerade erschienenen Bildband