Ein Quartier mit 4.000 Wohnungen planen Stadt und Bezirk nördlich des Bahnhofs Altona. Die Bahn will ihn schließen und Platz für Wohnen und Kultur machen.
GELD Kreativbranche bleibt Zugpferd der Wirtschaft. Zudem lassen 5,5 Millionen Kulturtouristen jährlich Milliarden Euro in der Stadt, Tendenz weiter steigend
ARCHÄOLOGIE Am Schlossplatz laufen die archäologischen Grabungen auf Hochtouren, doch die Zeit ist knapp. Was jetzt nicht ausgebuddelt wird, verschwindet für immer in der künftigen Baustelle fürs Humboldt-Forum
Mit einer Art Tag der offenen Tür zeigen die Gängeviertel-Leute, was aus dem Quartier gemacht werden könnte. Das lockt ganz unterschiedliche Besucher an
Bremen präsentiert sich selbst wenig urban. Es regiert die "Kirchturmpolitik", sagt der Stadt-Soziologe Lutz Liffers - er fordert mehr Vernetzung und Austausch.
Besucher sollen möglicherweise nicht nur über fünf Eingänge, sondern auch über das Flughafengebäude auf das Flugfeld kommen. Die Öffnung ist für 8. Mai geplant.
STADTFÜHRER Wie war das mit den Verbrechen auf St. Pauli? Wo kauften die Beatles ihre erste Lederjacke? Antworten gibt ein Buch mit Hamburg-Spaziergängen
Für die einen sind es nur Bäume. Für die anderen geht es ums große Ganze. Zu Besuch beim Neujahrsempfang an den besetzen Bäumen im Altonaer Gählerpark.
Das Schmuckstück der historischen Mitte soll offener, einladender und ruhiger werden. Im nächsten Jahr geht der Umbau los. Die Anlieger sollen dabei mitreden.
Neuansiedlung könnte den Umbau der Bergedorfer Innenstadt vollenden: Multiplex-Kino und Gastronomie südlich der Bundesstraße. Kein weiterer Einzelhandel.
Schon vor ihrer Zeit als Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg verliebte sich Cornelia Reinauer in Istanbul - und zog 2006 dorthin. Nun pendelt sie als "Transmigrantin" zwischen beiden Städten.
20 Jahre nach dem Mauerfall trennt der Gleimtunnel weiterhin Wedding und Prenzlauer Berg. Mit Kurzfilmen geben Jugendliche einander Einblicke in fremde Welten von hüben und drüben.
STADTENTWICKLUNG Die freien Räume in der Stadt schwinden – bei Bedarf wird auch per Abriss Platz geschaffen. Ein Gespräch mit dem Kunsthistoriker Hermann Hipp