Die Sammlungen medizinhistorischer Museen enthalten viele rätselhafte Objekte - mit einer Vortragsreihe will das Museum der Charité sie zum Sprechen bringen.
Seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren hat sich das Jüdische Museum zum Besuchermagneten entwickelt. Programmdirektorin Cilly Kugelmann betont, dass man kein Holocaust-Museum sei.
Hans-Jürgen Leucht, früher Sous-Chef in der "Domklause" des Palasthotels, ist Chefkoch des neu eröffneten DDR-Restaurants "Domklause". Dort gibt es wieder Ostklassiker wie "Steak au four" - aber das Arbeiten ist nicht dasselbe wie im sozialistischen Kollektiv.
Bei 37 Grad im Schatten werden Südseeträume wach - die man gut im Ethnologischen Museum Dahlem ausleben kann. Viele Dinge dort gibt es so in der Südsee gar nicht mehr, sagt der Ethnologe Markus Schindlbeck.
Teile des einstigen Stasi-Ministeriums werden saniert. Deswegen muss auch das Stasi-Museum schließen. Übergangsweise, sagt der Bund. Für immer, fürchten Mitarbeiter.
Museum? Langweilig, finden die meisten Kinder. Weil sie die Besucher von morgen sind, versuchen Pädagogen, ihnen die Kulturtempel schmackhaft zu machen
Am Sonntag wird die Station "Zinnowitzer Straße" in "Naturkundemuseum" umbenannt - und zum Themenbahnhof gestaltet. Das Museum hofft auf mehr Besucher.
Im hippen Szenebezirk schießen die Geschichtsprojekte zur Erinnerung an die DDR-Zeit nur so aus dem Boden. Das neuste Projekt ist das "Hörmuseum auf der Straße" mit Zeitzeugeninterviews.
Die lange Nacht der Museen am Samstag steht unter dem Titel "Weltbilder - Weltsichten". Diese stehen miteinander im Wettkampf, sagt Wolf Kühnelt: "Kulturen finden nicht unbedingt zusammen".
Das Forgotten Bar Project in Kreuzberg ist die schnellste Galerie der Stadt: Jeden Tag gibt es eine neue Ausstellung. Klingt nach Stress? Nein, für die beteiligten KünstlerInnen ist das sogar wie ein Urlaub vom Kunstbetrieb