Frank Flemmig hat schon für Erich Honecker Blechkuchen gebacken. Der 52-Jährige, einst sozialistischer Vorzeigekoch, fertigt in Hoppegarten exotische Gerichte. Selbst Erdäpfeln verhilft er zu neuen Ehren: als lila Kartoffelschnee. Ein kulinarisches Porträt
30.000 Euro in den Sand gesetzt: Seit Samstag gibt es im Bolero City Beach Club Strandfeeling am Teerhof. Bleibt nach medialer Endzeitstimmung nur die Frage: Duschen Hanseaten öffentlich?
Worüber reden StudentInnen denn eigentlich so beim Bier? Sie klatschen über Liebeskummer, Klassenkampf, die wahren Gründe für verpatzte Klausuren und betrunkene Kerle. Ein kleiner Lauschangriff
Fünf Wochen lang konnten sich 50 Berliner im obersten Stock des Forum Hotels einquartieren. Maximal vier auf einmal. Die Grenzerfahrungen des heimischen Reisens machen das Event zu Big Brother im Kunstformat
Ein Hotel in Mecklenburg-Vorpommern wird komplett mit Stroh geheizt. Damit spart man 10.000 Euro pro Jahr. Von rund 2,9 Millionen Tonnen Stroh des Bundeslandes könnte ohne ackerbauliche Bedenken rund ein Drittel energetisch genutzt werden
Vier Espressi, vier Cappuccini, vier Eigenkreationen – das alles in 15 Minuten. Bei den Regionalmeisterschaften der Baristi mussten die Wettkämpfer routiniert Hand an die Kaffeemaschine legen. Stefanie de Nicolo verzichtete auf Ingwer und Pfeffer. Jetzt darf sie zu den Deutschen Meisterschaften
Wer heute zum Italiener geht, will keine Pizza essen, sondern etwas Besonderes sein. „Made in Italy“, sagt die Politologin Edith Pichler, ist vor allem in Berlin zum Markenzeichen der ethnischen Ökonomie geworden
„Wir verfolgen hier sowieso einen kulturellen Ansatz“: Ein Gespräch mit den Initiatoren des neuen Clubs Click über Musikkonzept, aufgeblähte Türpolitik und den internen Umgang mit Drogen
Friedel Drautzburg kam vor fünf Jahren mit seiner „Ständigen Vertretung“ von Bonn nach Berlin. Der Promi-Wirt schätzt sein Normalopublikum, hält Berliner für gewöhnungsbedürftig, will niemals werden wie die und fühlt sich zur Ironie gezwungen
Fünf Jahre hat Wolfgang Höcherl Zeit, das Café Moskau wiederzubeleben, samt Nachtbar, Salons und sozialistischem Ambiente. Damit sich das rechnet, braucht er auch Events wie die Erotikmesse