Als Clownin Pölli holt Kristina Müller Kinder für kurze Momente aus ihrem tristen Klinikalltag heraus. Sich selbst hat sie damit vom Anspruch befreit, immer perfekt sein zu müssen.
Weil immer mehr Menschen dort Lebensmittel holen, haben einige Ausgabestellen einen Aufnahmestopp verhängt. Die größte, in der Siedlung Osdorfer Born, geht einen anderen Weg.
Seit zehn Jahren ist das Café Schilleria Anlaufstelle für Mädchen. Ein Gespräch mit den Macherinnen über Kochen, Internet und das Positive der Gentrifizierung.
ORDNUNG Ein Verein hilft Messies, ihre vermüllte Wohnung aufzuräumen und dabei ihr Leben in den Griff zu bekommen. Mit der Messie-Hilfe aus dem Fernsehen hat das nichts zu tun
Der Aufstand der "Wutrentner" richtet sich gegen den Bezirk Pankow. Der verweist auf den Senat und seine Sparauflagen. Was wäre, wenn der Bezirk das Diktat verweigerte?
Die Schließung des Seniorentreffs in Pankow ist kurzsichtig. Denn es handelt sich um eine funktionierende Gruppe von Menschen, die sich gegenseitig helfen.
Am Heinrichplatz haben sich verschiedene soziale Projekte als Kollektiv organisiert, um Menschen in Not zu beraten oder einfach nur gute Tipps für den Behördendschungel zu geben
Bremens frühere Gefängnisdirektorin Silke Nagel führt die Geschäfte einer thailändischen Schule für Tsunami-Waisen, die einst der Reeder Niels Stolberg finanzierte.
Vor zehn Jahren startete die Malteser Migranten Medizin ihre Praxis für Menschen ohne Krankenversicherung. 2010 kamen 7.200 Patienten, viele von ihnen haben keine Papiere. Adelheid Franz baute das Projekt auf.
OBDACHLOSIGKEIT Für Frauen gibt es viel zu wenige Zufluchtsorte. Häufig sind die Notunterkünfte lediglich auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnitten, oder die Aufnahme ist zu kompliziert