Richtfest für den Erweiterungsbau des Deutschen Historischen Museums. Architekt Ieoh Ming Pei hat einen modernen Glaspalast geschaffen, der aber die preußische Baugeschichte ganz weit hereinlässt
Hardt-Waltherr Hämer ist wohl der Einzige in der Stadt, der sich auch achtzigjährig noch auf die Barrikaden begibt – und dafür auch noch von seinen Gegnern auf der anderen Seite geehrt wird
Vivico ist nach dem Land der größte Flächenbesitzer in Berlin und führt sich auch entsprechend auf. Vor allem in Friedrichshain wird sich zeigen, inwieweit die öffentliche Hand ihre Planungen durchsetzt
Welche Stadt soll’s denn sein? Vor fünf Jahren wurde mit großem Getöse das Planwerk Innenstadt vorgestellt. Doch von den ursprünglichen Zielen Nachhaltigkeit und Zusammenwachsen ist nicht viel übrig geblieben – außer ein paar Schwarzplänen
Kunst ist hier ein schwieriges Feld, Kunst mit sozialen Vorsätzen noch viel mehr. Mit kreativen Mitteln kümmert sich das Projekt „Urban dialogues“ um alternatives Quartiersmanagement und vor allem die vielen leeren Läden im Wrangelkiez
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 4): Annette Ahme, Vorsitzende der Gesellschaft Historisches Berlin, kämpft für eine historische Stadt. Wenigstens aber für die Wiederherstellung des alten Zentrums
Bei den städtebaulichen Entwicklungsgebieten drohen weitaus höhere Verluste als angenommen. Opposition kritisiert zu optimistische Schätzung des Senats und fordert Überprüfung der Vorhaben
Für den Architekten Christoph Ingenhoven ist die Schlossdebatte Ausdruck eines Generationenkonflikts, wo die saturierten 68er den heute Jungen das verbieten wollen, was sie einst machten: nämlich alte Zöpfe in der Stadtentwicklung abschneiden
Expertenkommission votiert für eine museale und öffentliche Nutzung des Schlossplatzes –nach dem Vorbild des Palasts. Marx-Engels-Forum soll neuer Platz werden. Kritik an Schloss-Äußerungen Stölzls und Nida-Rümelins
Zehn Jahre Bauen nach dem Fall der Mauer: Senatsbaudirektor Hans Stimmann zieht Bilanz. „Die gute alte Zeit“ großer Investoren und öffentlicher Bauten ist vorbei. Am Alex geht es 2002 los
Die ehemals geteilte Stadt hat immer noch vieles doppelt und dreifach: Opern, Unikliniken, Eissporthallen und Zoos. Die große Koalition hat sich um viele Strukturentscheidungen gedrückt