Wenn das Ich sich nicht mehr in Kleidung versteckt, fallen alle Masken: Die Italienerin Alba D‘Urbanos widmet sich dem Körper in der Kunst. Dass dieser wandelbar wie eine Modekollektion sein kann, zeigt ihre Ausstellung „Whoami“ in der Kieler Stadtgalerie
Indien in Berlin: Seit 13 Jahren lebt und arbeitet die indische Grafik- und Mode-Designerin Mini Kapur in Berlin. Ihre Entwürfe gefielen zunächst den Autobauern, heute Liebhabern von Seidenschals
Welleisen, Flechtmaschinen, Trophäenbücher, Liebesbriefe und andere Skurrilitäten präsentiert die aktuelle Ausstellung „Ein Hauch von Ewigkeit – Haarkult im 19. Jahrhundert und heute“ im Altonaer Museum
Beim fünften „Walk of Fashion“ defilierten am Wochenende 110 Models in Berliner Designermode am Hackeschen Markt. Am Ende gab es für alle einen Becher Sekt und Bumsmusik, zu der man sich die Klamotten vom Leib riss
Das Institut für Experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der UdK zeigte eine Kollektion des zweiten Blicks. Ihr Thema: „Was aus der Frauenbewegung wurde“
Mode ohne Verzweiflung: Seit 1995 entwerfen und produzieren die beiden Herren des Berliner Designer-Duos Thatchers Klamotten vor allem für Frauen. Ihre Mode beschreiben sie als „britisch, diszipliniert, ausdrucksstark und hart“, und am liebsten verwendet werden von ihnen Jeans- und Jersey-Stoffe
In Berlin konstituiert sich eine neue Hautevolee. Eine Schickeria, die man bisher in Schwabing verortet hatte, redet sich die Hauptstadt schön. Am Wochenende traf man sich bei der Vernissage von Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn
Noch eine „Demonstration“, noch eine Parade: Am Samstag organisierten neun Modelabels den „Walk of Fashion“ in Mitte. Francesco Lipari von Electro Bund sieht eine große Zukunft, denn: „Auf der ersten Love Parade waren auch nur 200 Leute“