Mecklenburg-Vorpommern ist ein Fleischland: Gegessen wird, was zwei Augen hat. Mit Wurst, Hack und Speck feiert der Nordosten ein Revival des Konsumverhaltens im Wirtschaftswunder – dementsprechend mager sind die Möglichkeiten an der Küste für Vegetarier
Nach der Wende wollten niemand mehr etwas von der DDR- Vitaminbombe wissen: Jetzt ist Zitrus wieder out und der Sanddorn die neue Modefrucht. Ein Besuch auf der ersten und größten Sanddornplantage Deutschlands. Hier beginnt gerade die Ernte, der Plantagenchef hat schon zerkratzte Finger
Die Fressmesse Grüne Woche ist nebenbei auch die weltweit größte Landwirtschaftsausstellung. Auch Landwirte tauschen sich in den Hallen am Funkturm aus. B to B – Bauer to Bauer sozusagen
Gans fällt flach, Karpfen wohl auch. Trotzdem weihnachtet es auch in vegetarischen Restaurants wie dem Hannoveraner „Hiller“. A la Carte zum Fest der Völlerei: die gängigsten Vorurteile gegenüber Veganern, Ovolactos und Rohköstlern
Am Ostbahnhof liegt das Paradies für Würstchenesser: Es gibt so viele Imbissbuden, dass ein Preiskrieg bei Bock-, Thüringer- und Currywürsten tobt. Dabei sind sich alle Budenbesitzer einig: „Egal, was die Konkurrenz sagt: Wir haben die beste Wurst!“
Tee ist Ritual, Luxus, Grundnahrungsmittel und seit 1530 auch die lang ersehnte Alternative zum Hamburger Bier. Das Ostfriesische Teemuseum in Norden dokumentiert diese Kulturgeschichte des Tees – und ist damit fast einzigartig in Europa
Frank Flemmig hat schon für Erich Honecker Blechkuchen gebacken. Der 52-Jährige, einst sozialistischer Vorzeigekoch, fertigt in Hoppegarten exotische Gerichte. Selbst Erdäpfeln verhilft er zu neuen Ehren: als lila Kartoffelschnee. Ein kulinarisches Porträt
Ökoverbände und das Bundesministerium für Verbraucherschutz fordern einen Wandel von gesunden Lebensmitteln hin zum Genussmittel. Der findet auch statt. Bio kommt sogar ins Fast Food
Der „Hausfrauenwink“ wird 50 – und verabschiedet sich mit einem letzten segensreichen Rat. Den praktischen Problemen der Partizipation an Kultur hat er ...