Im Verein ist Kunst am schönsten (8): Zu Recht zählen die Kunstvereine seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe. Ihre Erkundungs- und Vermittlungsarbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Und jeder hat seine ganz eigene Geschichte: Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben in Porträts. Diesmal: Bremen
Eine Ausstellung in Bremerhaven soll Einblicke ermöglichen in Leben und Werk der 1924 in Hamburg geborenen Lyrikerin und Pulitzer-Preisträgerin Lisel Mueller. Kurator und taz-Redakteur Benno Schirrmeister über unterlassenes Erinnern, unzuverlässiges Erzählen – und darüber, wie Lyrik im Museum funktioniert
Winzige Reste des einstigen Reichtums: Die Erben von Emma Ranette Budge bekommen eine Jagdgöttin und ein Wappenkissen zurück, die bislang in Bremer Museen lagerten.
Die bis 2011 geschlossene Bremer Kunsthalle verteilt 230 ihrer 2.000 Werke als „noble Gäste“ an Museen in ganz Deutschland. So etwas hat bisher noch niemand getan
Die aus Riga vertriebene Bruderschaft der „Schwarzhäupter“ hat sich nach einem Zwischenstopp in Hamburg in Bremen niedergelassen. Jetzt sind auch verstreute Teile ihres legendären Tafelgeschirrs hier eingetroffen – zumindest dessen westliche Bestandteile
Die Kernaufgaben der Museen geraten in Vergessenheit, sagt Ewald Gäßler, der Vorsitzende des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen. Ab heute denken die Direktoren bei einer Tagung über Präsentationsformen von Sammlungen nach
Das Neue Museum Weserburg in Bremen beherbergt ein weithin unbeachtetes, indes rasant wachsendes „Archiv für Künstlerpublikationen“ – es ist eines der größten seiner Art. Derzeit zeigt das Museum Kleingrafiken des DDR-Künstlers Joseph Huber. Ein Rundgang zum heutigen „Tag der Archive“
Helga Trüpel, bis gestern als Delegationsleiterin des Europäischen Parlaments in Riga unterwegs, fordert eine „Ost-Erweiterung unseres Bewusstseins“. Von den Letten könne man unter anderem Konsequenz in der Bildungspolitik lernen