GOLDRAUSCH Ein Gespräch mit dem Berliner Regisseur Thomas Arslan über Auswanderer-Strapazen bei der Suche nach einem neuen Leben, Dialoge auf dem Pferderücken und Erzählräume, die vier Generationen umspannen
B-MOVIES Beim „Festival des gescheiterten Films“ im Babylon Mitte sind Werke zu sehen, für die sich kein Verleih und keine Akademie erwärmen konnten. Unter den Beiträgen sind abendfüllende Trash-Perlen, skurrile Materialschlachten und kleine, feine Gemälde
Die Macher der Tilsiter-Lichtspiele haben am Ostkreuz mitten im Nichts ein neues Kino aufgemacht. Es heißt "Zukunft" und liegt an einem historischen Ort: Hier war das zentrale DDR-Filmlager.
FILMKULT Kreisch! Schrei! Heul! Die Stars der „Twilight“-Vampirsaga kommen zur Filmpremiere an den Potsdamer Platz und machen ganz viele Fans glücklich
ABGEDREHT Für die Filmbranche ist Berlin ein höchst attraktiver Standort geworden, Fördermittel und geringe Kosten locken die Produzenten an. Von dem Boom profitieren auch Locationscouts, die immer auf der Suche nach unverbrauchten Drehorten sind
HIPPEN EMPFIEHLT Das Kino 46 zeigt die Dokumentation „Die Jungs vom Bahnhof Zoo“, in dem Rosa von Praunheim von Strichern, Freiern und Streetworkern in Berlin erzählt
HIPPEN BERICHTET Auf der diesjährigen Berlinale wurden nur wenige in Niedersachsen und Bremen geförderte Filme gezeigt – und gar keine, die in der Region gedreht wurden
AUSVERKAUF Der Dokufilm „Water Makes Money“ beleuchtet den Einstieg von Unternehmen in die Wasserversorgung. Und liefert Gründe, für das Berliner Wasservolksbegehren zu unterschreiben
Ein Film von Teresina Moscatiello und Jakob Rühle dokumentiert die Sanierung eines Altbaus in der Lychener Straße 64 in Prenzlauer Berg. Die wollten die Bewohner verhindern. Der Film erklärt, warum das ein Traum blieb.
Hippen berichtet Was sich aus Niedersachsen und Bremen auf der Berlinale fand – zwischen Buffet, provokantem Kammerspiel und einem zu kurzen „propagentary“
KINO Welche Folgen hat die Digitalisierung für engagierte Programmkinos? Christian Suhren vom fsk über Popcornprofite und Filme, die nicht mehr auf Polyester in Rollen, sondern per Festplatte vertrieben werden
Die 60. Berlinale feiert sich, das Kino und natürlich Berlin als großes Gesamtkunstwerk. Doch wie ist das Verhältnis wirklich zwischen Berlin und dem größten Kulturereignis in der Stadt?
Vom Dachboden nach Babelsberg und vom kuschligen Ladenkino ins Multiplex: Während die Berlinale 60. Geburtstag feiert, hat Berlins Kinoindustrie bereits 114 Jahre hinter sich.
Der Berliner Präparator Ingo Kopmann hat für Regisseur Quentin Tarantino ganz spezielle Tauben gebastelt. In dem jetzt anlaufenden Film "Inglourious Basterds" fliegen sie Daniel Brühl und Kollegen kunstvoll um die Ohren.
Für die Siebtklässlerinnen Merve Avdic und Marlene Lukas bedeutet die Berlinale Stress. Merve sitzt in der Kinderjury, Marlene schreibt Kritiken. Dass sie Filmfans wurden, ist das Verdienst ihres Lehrers: Er geht schon mit seinen Erstklässlern ins Kino.