Seit 40 Jahren erprobt die Berliner Polizei Konzepte, wie sie mit gewaltsamen Situationen bei Demonstrationen umgeht. Nicht nur mit Erfolg, sagt Polizeiausbilder Harold Selowski.
Schon vor dem Mauerfall traf Westberlin 1989 auf den Osten - beim legendären Polenmarkt. Seither formen die östlichen Nachbarn die Wirtschaft der Stadt mit. Ihr Potenzial aber wird nicht ausgeschöpft.
Die Ausstellung "Wir Berliner" zeichnet die Geschichte der Polen in Berlin nach und zeigt: Die deutsche Hauptstadt war lange ein politisches und kulturelles Zentrum der Polen in Europa.
Vor 80 Jahren wurde das Poststadion in Moabit eingeweiht. Das Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft fand hier statt, Max Schmeling boxte in der Arena. In den 70ern verfiel sie, auf der Tribüne wuchsen Bäume. Jetzt ist das Gelände fast fertig renoviert. Es fehlt nur ein Team, das das Stadion füllt.
Zehntausende strömen auf das stillgelegte Flughafengelände. Es sind Nostalgiker, Senioren und Familien, die auf Rosinenbomben hoffen. Doch statt Süßigkeiten gibt es linke Proteste.
Mit ihrer Nostalgiekampagne zur Offenhaltung von Tempelhof greift die CDU tief in die Westberliner Geschichtskiste. Statt zusammenzuwachsen droht Berlin eine neue Spaltung in West und Ost.
Schon beim ersten CSD bekamen die Organisatoren mehr Kritik als Anerkennung, sagt Bernd Gaiser. Für ihn gehörten Spaß und Politik zusammen. Heute werde das Politische zu wenig wahrgenommen
Nach dreijähriger Bauzeit wurde der Geschichtspark „Ehemaliges Zellengefängnis Moabit“ eröffnet – eine Grünfläche mit Stadtgeschichte, direkt am Hauptbahnhof
Wo manche nur Bäume, Blumen und Beete erkennen, sehen andere die Chance, die Menschen glücklicher zu machen. Gärten sind Heimat, wusste schon die Berliner Pionierin des Gartenbaus, Henny Rosenthal. Sie und ihr Sohn Karl Linn haben den Städtern die Augen geöffnet: Unterm Pflaster blüht etwas
Am 24. April jährt sich der Völkermord an den Armeniern. Viele türkischstämmige Migranten lehnen jedoch die Bezeichnung Genozid ab. Ein Rückblick und die Erfahrungen zweier Armenier in Berlin
Im Alter von 90 Jahren verstarb vor kurzem Elisabeth Leithäuser, eine Universalerscheinung mit starken Überzeugungen. Eine, die überall zu Hause war: im Feminismus, Buddhismus, Journalismus, in der Friedensbewegung und in der lesbischen Welt
Warum man so gern von üblen Taten aus vergangenen Zeiten liest: Im historischen Berlin situierte Kriminalromane haben derzeit Hochkonjunktur. Ein Streifzug durch aktuelle Veröffentlichungen
Ein unscheinbarer Marienaltar erzählt davon, wie sich vor 100 Jahren polnische Zuwanderer ein Stück Heimat erkämpften – gegen einen braven Pfarrer und einen eisernen Kanzler
Die Ausstellung „MigrationsGeschichte(n)“ präsentiert das typisch fremde Berlin – und erklärt, warum Siemens Broschüren an türkische und griechische Arbeitsämter schickte