Ali Güngörmüs ist weltweit der einzige Sternekoch mit türkischen Wurzeln. Seit 2005 betreibt er in Hamburg, an der Elbe, das Restaurant "Le Canard Nouveau".
Nach über 40 Jahren erlebt die Hamburger Fabrik den ersten Wechsel an ihrer Spitze: Neue Geschäftsführerin des "Kultur für alle"-Zentrums ist die Kulturmanagerin Ulrike Lorenz.
Den Sozis war sie zu bürgerlich, die konservativen Kaufleute wollten was für die Staffelei: Wie es der Bauhaus- und Videoexperte Wulf Herzogenrath schaffte, die Bremer Kunsthalle 17 Jahre lang durch verschiedenste Interessenlagen zu manövrieren.
FEINSCHMECKER Die Aktivistin Cécile Lecomte holt ihr Essen aus dem Müll. Mit der sonntaz ging sie das erste Mal in ihrem Leben ins Sternerestaurant. Es gehört Jürgen Großmann, dem Atomboss
In der Region sitzen nicht nur Schwergewichte wie Bombardier und Daimler, sondern auch viele kleine Firmen. Sie haben große Pläne - doch es ist unwahrscheinlich, dass sich alle erfolgreich umsetzen lassen.
WIRTSCHAFT Einst wurde in der alten Königsstadt in Prenzlauer Berg Bier gebraut. Heute unterhält eine Genossenschaft dort einen Gewerbehof mit mehr als vierzig erfolgreichen Unternehmen
Viele deutsch-türkische Einwanderer eröffnen Backshops - weil sie glauben, dass damit leicht Geld zu verdienen sei. Viele unterschätzen den Arbeitsaufwand.
Ein Ex-Werber und ein früherer Entwicklungshelfer brauen faire Bio-Softdrinks. Über den Wunsch, als Unternehmer Gutes zu tunWELTVERBESSERN ODER MARKETINGTRICK Paul Bethke und Jakob Berndt aus Hamburg haben eine Bio-Limonade aus fair gehandelten Zutaten erfunden, die nun, hübsch verpackt, ein junges Publikum erreichen soll
Immer mehr Berliner Unternehmen bieten klimaneutrale Produkte an und machen für den Kohlendioxidverbrauch eine Ausgleichszahlung - meist an Projekte in der Dritten Welt. Ob das sinnvoll ist, hängt vor allem vom Siegel oder Zertifikat ab. Doch da haben nicht mal die Experten den Überblick.
In abstrakten Märkten mit komplexen Produkten droht der Aspekt Nachhaltigkeit sich zu verflüchtigen. Eine verbindliche Sprachregelung gibt es nicht. Was ethische Anlagen auszeichnet, entscheidet letztlich die Definitionsmacht des Privatanlegers