Zehn Jahre lang wurde am Bremer „Space Park“ herumgetüfftelt. Jetzt fliegt der ganze Plunder auf den Müll. Die neuen Besitzer wollen unter dem Namen „Waterfront“ ein Freizeitgelände einrichten
Mit der „Erlebniswelt Renaissance“ wollte das Weserbergland den Tourismus ankurbeln. Doch das Renommier-Projekt machte vor allem mit seinen Pannen von sich reden. Die Besucher blieben weg
Im Kieler Landtag streiten sich die Koalitionspartner CDU und SPD, ob das staatliche Monopol fürs Glücksspiel erhalten bleiben soll. Beide fürchten, dass die Lotto-Fördertöpfe schrumpfen könnten
Eigentlich wollte der Senat seit Mai konsequent gegen illegale Wettbüros vorgehen. Passiert ist bisher wenig: Nur sechs private Anbieter mussten schließen. Grüne: Kontrollen sind mangelhaft
Die Stimmung in den rund 330 Wettbüros in Berlin ist trotz aller Schließungsdrohungen gut. Probleme mit Polizei und Ordnungsamt habe man schon öfter gehabt, sagt der Geschäftsführer eines Anbieters. Folgen habe das nie gehabt
Die Christdemokraten veranstalten ein Tourismus-Symposium, um die Erfolge der Sanierungspolitik zu feiern. Doch ausgerechnet der Bundesexperte der Partei nennt höchst negative Zahlen
Johannes Kahrs ist SPD-Bundestagsabgeordneter aus Hamburg und lädt seine WählerInnen mehrfach im Jahr zu gemeinsamen Berlin-Reisen ein. Diese organisiert Kahrs nicht nur – er gestaltet sie. Aktiv und äußerst zielstrebig
Der berühmte Leuchtturm von Westerheversand wird zu seinem hundertsten Geburtstag renoviert. Die Folge: In der diesjährigen Sommersaison gibt es weder Besichtigungen noch Hochzeitstermine, der Turm wird eingepackt
Planet Harz vor Gericht: Sieben Jahre nach dem Aus für eines der größten deutschen Tourismusprojekte soll die Norddeutsche Landesbank 145 Millionen Euro Schadensersatz zahlen
Eine Minifirma will einen Riesendeal wuppen: Die World Wheel GmbH verspricht ein 80 Millionen Euro teures Riesenrad am Zoo. Wie sie es bezahlen will, ist unklar. Grüne fordern mehr Kontrolle
In Hamburg übernehmen jetzt Bademeister den Schulschwimmunterricht, allerdings mit schlechterer Betreuungsrelation. Bremen hat das Modell vorgelebt und „unterschiedliche Erfahrungen“ gemacht
Eine Hamburger Arbeitslose soll einen Job im Regenwald von Uganda annehmen, obwohl das Auswärtige Amt vor Gefahren durch Rebellen warnt. Hartz-IV-Behörde spricht von „Versehen“
Kultursenatorin von Welck lobt nach zwei Amtsjahren ihre Arbeit und will manches noch besser machen. Vor allem das bundesweite Buhlen um Kulturtouristen
Auf einer Tafel steht, „Liebes Biss! Du wirst uns sehr fehlen“: Nach 94 Jahren wurde das Bismarckbad in Altona geschlossen. Proteste blieben aus, Melancholie bestimmte die letzten Stunden am Sonntagabend bei denen, die Abschied nehmen wollten