Erstmals seit Jahrzehnten hat die Spree Hochwasser, eine Talsperre und der Spreewald sollen ein Großteil des Wassers zwischenlagern. Berlin ist darum wohl nicht gefährdet.
Aktivisten des Bündnis "Mediaspree entern" trainieren im Görlitzer Park für den Aktionstag am 5. Juni - und versuchen so nebenbei neue Mitstreiter zu gewinnen.
Die BSR gibt der Bar 25 sechs Wochen Aufschub zur Übergabe des Geländes am Spreeufer. Die Raver dürfen nun entspannt austanzen - und hoffen auf weitere Sommer.
Trotz hoher Temperaturen ist die Wasserqualität an Berlins und Brandenburgs Badestellen fast optimal. Erst ab August ist mit verstärkter Algenbildung zu rechnen.
Nach Gewittern fließt oft ungeklärtes Wasser in die Spree, da die Auffangbecken der Kanalisation überlaufen. Ein Steuerungssystem soll das verhindern. Baden sollte man in dem Fluss dennoch nicht
Das Wasserschutzamt stellt Anwohnern Modelle zur Sanierung des Landwehrkanals vor. Dabei geht es um die Zukunft der Kanalbäume, vor allem aber um die Rückgewinnung verlorenen Vertrauens.
Laut Bundesregierung wurden am Landwehrkanal mehr Bäume abgeholzt, als das Schifffahrtsamt angibt. In Zukunft soll die Öffentlichkeit über Pläne umfassend „unterrichtet“ werden. Das Sanierungskonzept bleibt aber weiter unklar
Jetzt hat auch der Gutachter der Bürgerinitiative seine Ergebnisse der Baumuntersuchungen am Landwehrkanal vorgestellt. Er empfiehlt, sechs Bäume zu fällen – darunter zwei Trauerweiden
Nun mischt sich auch Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee in den Streit über angeblich notwendige Baumfällungen ein. Der Chef des Wasser- und Schifffahrtsamtes, Hartmut Brockelmann, beginnt zurückzurudern
Im Streit um die geplanten Abholzungen am Landwehrkanal hat das Wasseramt zu spät reagiert, sagt Winfried Lücking vom BUND. Die Ufer könnte man auch sanieren, ohne Bäume fällen zu müssen
Die Baumschützer vom Landwehrkanal haben einen ersten Erfolg: Bisher konnte nicht gefällt werden. Der Kanal bleibt für die Schifffahrt gesperrt. Aktivisten proben weitere Baumbesetzungen
Letzte Stufe vor dem Badeverbot: Das Gesundheitsamt warnt mit Alarmstufe Rot davor, in Berliner Gewässern zu baden. Noch bis zu zwei Wochen lang sind die Seen mit Krankheitserregern verseucht
Hohe Sulfatwerte werden bald das Trinkwasser gefährden, sagen Umweltschützer. Berlin hat ein Doppelproblem: Das Grundwasser ist hoch belastet, die Spree trägt Sulfat aus Kohlerevieren heran