Auch eine Art Postrock: Baaba Maal scheint sich von seinen Pop-Ambitionen verabschiedet zu haben. Im Pfefferberg lenkte der Star aus dem Senegal die Aufmerksamkeit auf die eigentliche Basis seiner Musik – Ein Grundkurs in rhythmischer Komplexität
Schön, wenn die Zahnspangen sich nach dem Knutschen nicht mehr trennen wollen und der Teufel alle seine Glöckchen auf einmal klingeln lässt: Badly Drawn Boy spielt heute Abend im ColumbiaFritz
Underground, Intellektualität, Integrität: Die kalifornischen Rapper der Black Eyed Peas machen ganz bewusst auf Old School. Die Wurzeln des HipHop-Trios liegen auf der Straße, im Breakdance und im Freestyle. Mit Live-Band kommen sie nach Berlin
Am Reißbrett vermessene Materialgruppen werden zu lebendigen, tastendenTönen: Rebecca Saunders schwirrendes Orchesterstück „G and E on A“ auf der Musik-Biennale
Wie alle Helden des guten alten Indierocks, findet auch Calvin Johnson gerade Solo zu neuer Höchstform. Der einzig wahre Indie-Mythos spielt morgen in Berlin
Cluborientierte, flächige und mitunter auch brachiale Minimalfunkskulpturen mit gerader Bassdrum: Das ehemalige Kölner und jetzt in Berlin ansässige Technolabel „Sender“ stellt sich heute Nacht in der Panorama-Bar des Ostguts vor
Einmal quer durch die Szene: Das Label Artikulabor gibt mit der Compilation „Berlin Skillz“ einen Überblick über den Berliner HipHop-Underground. Die alten Grabenkämpfe scheinen endlich vorbei
Leichtfüßig die Schmerzgrenze überschreiten: Peter Hammill, einer der letzten Säulenheiligen des Progressive Rock sang im Quasimodo mit galligem Pathos über die Angst des Tiefseefisches vor dem Nachwuchs und über die große Einsamkeit. Der Mann: eine Legende. Seine Lieder: zutiefst emotional