Städte wie Flensburg und Bremen haben vor Monaten angeboten, Menschen, die von zivilenSeenotrettern im Mittelmeer gerettet wurden, aufzunehmen. Allein: Es kommt kaum jemand
Geflüchtete Ärzte galten als Hoffnung für das deutsche Gesundheitssystem. Der Weg zur Zulassung ist lang, doch der Syrer Waisso Alosso hat es geschafft.
Ein Viertel der Flüchtlinge, die seit 2015 nach Deutschland kamen, arbeitet mittlerweile. In fünf Jahren könnte es die Hälfte sein. Als Fachkräfte kommen viele noch nicht infrage
Von dem vermeintlichen Bamf-Skandal ist wenig übrig geblieben. Dennoch ist ein schwierig zu reparierender politischer Schaden entstanden, sagt Sofia Leonidakis.
Die niedersächsische CDU hat im Alleingang ein Konzept für Anker-Zentren präsentiert. Mit dem Koalitionspartner SPD war das nicht abgesprochen, kritisiert Ulrich Watermann.
Ein 24-jähriger Afghane wurde wegen Brandstiftung zu zwei Jahren Haft verurteilt. Er hatte in seiner Gefängniszelle in der JVA Billwerder in Hamburg Feuer gelegt, weil er abgeschoben werden sollte
Anwalt Peter Fahlbusch führt Statistik darüber, wie oft seine Mandanten zu Unrecht in Abschiebungshaft saßen – 738 Menschen seit 2001. Ein Armutszeugnis, sagt er.
Eine Studie zur Integration von Geflüchteten ins deutsche Schulsystem zeigt erhebliche Mängel auf. Die GEW fordert zur Verbesserung mehr Personal und Mittel.
Behörden zweifeln die Glaubhaftigkeit von Konversionen von Flüchtlingen oft an. Pastor Günther Oborski findet, der Staat sollte den Kirchen mehr vertrauen.
Schutzräume für Frauen sind oft überfüllt. Das liegt auch daran, dass sie viele Geflüchtete beherbergen. Zudem fehlen jedoch oft Infrastruktur und Wohnraum
Literatur Kunstreligion und Bildkraft: Das Poesiefestival Berlin hat sich in diesem Jahr den Literaturen der Flucht und dem Verhältnis von Poesie und Widerstand verschrieben