Auch die CDU ist für eine Offenlegung von Großspendern. Nur bei der Initiative für Tempelhof schweigt sie - und wirft damit ihre eigenen demokratischen Grundsätze über Bord.
Die Staatsoper wird teurer als gedacht: Das Gutachten zur Sanierung des maroden Hauses berechnet mindestens 123 Millionen Euro. Mäzen Peter Dussmann verlangt stärkere Beteiligung des Landes.
Seit Anfang der 90er-Jahre wirbt ein Förderverein für das Stadtschloss. Beim Wiederaufbau soll er die 80 Millionen Euro teure Fassade finanzieren. Doch bisher gesammelte Spenden wurden vorwiegend für Werbung und unsinnige Pläne ausgegeben
Staatsanwaltschaft durchsucht SPD-Zentrale und beschlagnahmt Akten. Partei soll im Wahlkampf 2001 Spenden falsch deklariert haben. Tempodrom-Untersuchungen brachten Ermittler auf die Spur
Eine Anfrage an den Senat zeigt: Die Finanzquellen der islamischen Organisationen in Berlin sind in vielen Fällen völlig unklar. PDS warnt vor Ignoranz der Behörden
Liebich kritisiert zwar Finanzgebaren des Koalitionspartners, sieht aber jetzt „Ordnung in ihren Unterlagen“. Die CDU verlangt, Verantwortliche zu nennen
Der CDU-Landesvorsitzende Eberhard Diepgen trug vor dem Untersuchungsausschuss zum Aubis-Spendenskandal wenig zur Aufklärung bei. Sein Parteifreund Wilczek beklagte unter Tränen Nebenwirkungen der Aufklärung
Debatte um Untersuchungsauschuss zur CDU-Spendenaffäre: CDU und SPD strafen sich gegenseitig mit eisigem Schweigen. Die SPD will „den Stall ausmisten“, die CDU „keine Schlammschlacht“
Die CDU hüllt sich in Schweigen. Doch die Staatsanwaltschaft hat jetzt ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt eingeleitet: Wegen des Verschweigens der Parteispende im Rechenschaftsbericht